Krebskranke Julia Holz: Emotionales Gesundheits-Update nach "harten Wochen"

Krebskranke Julia Holz: Emotionales Gesundheits-Update nach "harten Wochen"

Julia Holz meldet sich zurück bei Instagram

Ihr Schicksal bewegt Tausende im Netz! Seit Monaten kämpft die Influencerin Julia Holz gegen Gebärmutterhalskrebs – mit Höhen und Tiefen. Ein echter Schock für die Mutter einer siebenjährigen Tochter. Doch die 35-Jährige blieb trotz der schlimmen Diagnose optimistisch und sprach immer wieder offen über ihre Erkrankung. Nach einer längeren Instagram-Pause meldet sich Julia nun bei ihren Fans zurück – und verrät, dass „harte Wochen“ hinter ihr liegen.

Julia hat Chemotherapie hinter sich

Im April machte Julia Holz ihre Krebserkrankung, die sie selbst „Herbert“ nennt, öffentlich. Am 22. Juni wurde der 35-Jährigen bei einer Operation in der Berliner Charité die Gebärmutter entfernt. Darauf folgte eine Chemotherapie, insgesamt sechs Wochen musste sie immer wieder zu den Behandlungen. Ende August hatte sie die Tortur überstanden. „Die letzten zwei Wochen waren die schlimmsten“, teilte sie damals ihren 525.000 Followern mit.

Nun meldet sich Julia erneut mit einem Update. Sie habe versucht, ihre Krankheit zwischenzeitlich unter den „Teppich zu kehren“. „Aber es geht nicht, was auch logisch ist und eigentlich will ich es auch nicht. Denn es gehört zu mir“, schreibt sie zu einem Foto, das sie zusammen mit ihrer Tochter zeigt. Die letzte Zeit sei sehr „wechselhaft“ gewesen. „Um es richtig zu sagen: fucking scheiss hart“, so Julia weiter.

„Ich will, dass das Thema Krebs nicht immer totgeschwiegen wird"

Seit April würden Julias Gedanken nur um dieses eine Thema kreisen. Das zehre sehr an ihr. Daher wolle sie ab jetzt versuchen, mehr Normalität in ihr Leben zu bringen, schreibt die Influencerin. „Ich bin froh, meine neue Lebensfreude wieder zu haben und freue mich, hier ganz viel Neues mit euch zu erleben.“ Aber trotzdem sei es ihr wichtig, über Krebs offen zu reden und aufzuklären. Denn sie sei der Ansicht, dass, wenn Menschen mehr über die Krankheit wissen, es ihnen auch leichter fällt, das Gegenüber besser zu verstehen. „Ich will, dass das Thema Krebs nicht immer totgeschwiegen wird oder ein schlechtes Gefühl bei jemandem auslöst.“

Julia muss noch einige Wochen warten, bis sie erfährt, ob die Therapien angeschlagen haben. Dann werden noch einmal ein MRT und ein CT gemacht. Ob sie den Krebs tatsächlich besiegt hat, zeigt sich aber erst in der Zukunft. Als krebsfrei gelte man nach fünf Jahren ohne Vorkommnisse, schreibt Julia: „Ich lasse […] mich nicht mehr davon aufhalten, mein Leben zu leben.“ (tma)

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