König Willem-Alexander: Nach wüsten Beschimpfungen schreitet der Ministerpräsident ein

Royal-News 2022 im GALA-Ticker

21. September 2022

König Willem-Alexander: Ministerpräsident nimmt ihn in Schutz

Keine leichte Zeit für König Willem-Alexander, 55. Anstatt den jährlichen Prinsjesdag genießen zu können, an dem erstmals auch Prinzessin Amalia, 18, teilnahm, schlug ihm eine Welle des Hasses entgegen. Zahlreiche Demonstranten in Den Haag überschatteten den Tag der Parlamentseröffnung. Eigentlich sollte es ein Tag sein, an dem Royal-Fans der Königsfamilie während der Kutschfahrt oder auf dem Schlossbalkon zuwinken und -jubeln, stattdessen ernteten sie am 20. September hauptsächlich Buhrufe und Pfiffe. Umgedrehte niederländische Fahnen sendeten ein Zeichen der Unterstützung für die Probleme der Landwirtschaft. Ein trauriger Umstand, der auch das Lächeln der 18-jährigen Königstochter bei ihrem Debüt verschwinden ließ. Kein Wunder, wurde ihr Vater doch sogar als "Landesverräter" beschimpft.

Auf diese Vorwürfe reagierte nun auch Ministerpräsident Mark Rutte. Er verstehe, dass die Menschen ihre Wut zum Ausdruck bringen wollen, finde eine solche Aussage jedoch "lächerlich", "unsinnig" und "inakzeptabel". Er werde nicht dulden, dass man "den König einen Landesverräter nennt", stellte er klar, räumte jedoch ein: "Die Leute, die auf anständige Weise protestieren, nehme ich sehr ernst, und verstehe das." 

Die Wut des Volkes scheint sich allerdings nicht direkt gegen den König zu richten. Jacquelien van Stekelenburg glaubt laut "NOS", die Menschen "sehen ihn eher als Vertreter der Politiker, auf die sie so wütend sind". Dem stimmt auch Pieter Verhoeven zu, der gegenüber "Vorsten" erklärt: "Am Prinsjedag ist der König das Symbol der Regierung. Es ist verständlich, dass sich die Unzufriedenheit heute gegen ihn richtet." 




Sie feiert Premiere Prinzessin Amalia meistert ihren ersten Prinsjesdag mit Bravour

Königin Margrethe wurde positiv auf Corona getestet

Sorge im dänischen Königshaus! Nur zwei Tage nach dem großen Staatsbegräbnis von Queen Elizabeth, †96, wurde bei Königin Margrethe, 82, eine Infektion mit Corona diagnostiziert. "Ihre Majestät die Königin wurde letzte Nacht positiv auf COVID-19 getestet und wohnt jetzt auf Schloss Fredensborg. Die Aktivitäten der Queen in dieser Woche wurden daher abgesagt", heißt es in einem offiziellen Statement des Palastes auf Instagram.

Gelegenheiten für eine Ansteckung gab es viele. Die Monarchin hat in der vergangenen Woche einen wahren Terminmarathon hinter sich gebracht. Zunächst feierte sie ihr 50. Thronjubiläum, wegen des Todes der britischen Königin zwar in abgespeckter Form. Dennoch traf sie auf viele Menschen während einer Galavorstellung im Königlichen Theater, eines Gottesdienstes und eines Lunchempfangs. Am 19. September nahm sie dann mit anderen europäischen Royals und Staatsoberhäuptern an der Beisetzung der verstorbenen britischen Amtskollegin teil – rund 2000 Gäste waren in der Westminster Abbey anwesend.

Nun allerdings ist sie gezwungen, einen Gang herunterzuschalten und sich aus der Ferne ehren zu lassen, wie der Nachtrag des Hofes anklingen lässt: "Die Freitagabendparty auf Schloss Christiansborg für die dänischen Mitglieder der Regierung, des Folketing und des Europäischen Parlaments wird mit Seiner Königlichen Hoheit dem Kronprinzen und Ihrer Königlichen Hoheit der Kronprinzessin als Gastgeber stattfinden."

https://www.instagram.com/p/Ciw8dQ4ACO0/

20. September 2022

Königin Letizia lehnte Einladung zum Windsor-Gottesdienst ab

Zahlreiche Royals der ganzen Welt nahmen am Montag, 19. September 2022, am Staatsbegräbnis für Queen Elizabeth, †96, teil. Auch König Felipe, 54, Königin Letizia, 50, sowie Alt-König Juan Carlos, 84, und Sofia von Spanien, 83, wohnten der Zeremonie in der Westminster Abbey bei. Zum anschließenden Gottesdienst in der St. George's Chapel auf Schloss Windsor erschien jedoch nur noch König Felipe mit seiner Mutter Sofia. Königin Letizia hingegen hatte die Einladung abgelehnt. Den Grund dafür erklärt nun der Palast.

"Seine Majestät König Charles III. hat nach dem Staatsbegräbnis von Königin Elizabeth II. die Königshäuser zu einem Gottesdienst vor dem Begräbnis von Königin Elizabeth nach Schloss Windsor eingeladen", zitiert die spanische News-Seite "Vanitatis" eine Erklärung des Hofes. "Ihre Majestäten der König und die Königin nahmen die Einladung an, ebenso wie Königin Sofia. Da es unmöglich war, Schloss Windsor bis zum Ende dieses Aufenthalts zu verlassen, konnte die Königin nicht an der Veranstaltung teilnehmen, um ihren Linienflug nach New York rechtzeitig zu erreichen."

Dort wird die 50-Jährige bereits am Dienstagvormittag um 10 Uhr Ortszeit zu einem offiziellen Termin bei der 77. Generalversammlung der Vereinigen Nationen erwartet. Es gilt als eines der wichtigsten Ereignisse des Jahres in Letizias Kalender.

Fürstin Charlène und Fürst Albert demonstrieren Einigkeit

Es ist ein ungewohntes Bild, das Fürstin Charlène, 44, und Fürst Albert, 64, bei dem großen Staatsbegräbnis für Queen Elizabeth, †96, am gestrigen Montag in London abgaben: Das Paar zeigte sich Arm in Arm, die Gesichter von Trauer und Mitgefühl gezeichnet. Diese Form der Innigkeit hat man im vergangenen Jahr nur selten bei den beiden sehen dürfen. In den vergangenen Monaten hatte die angeschlagene Gesundheit das Glück der Monegassen überschattet. Monatelang musste die Fürstin 2021 deswegen in Südafrika bleiben, wo sie während einer Naturschutzmission an einer HNO-Infektion erkrankte. Nach ihrer Rückkehr auf europäischen Boden tauchte sie schnell wieder für mehrere Wochen ab, um sich weiterhin zu erholen. Trennungsgerüchte machten sich breit. 

Inzwischen ist Charlène wieder bei ihrer Familie, Albert und den gemeinsamen Zwillingen Jacques und Gabriella, 7. Mittlerweile nimmt sie auch wieder offizielle Termine war. In der Öffentlichkeit zeigte sich das Fürstenpaar in der Vergangenheit oft eher distanziert. Nun allerdings sieht man immer wieder einmal deutliche Zuneigungsbekundungen, wie ein inniger Kuss bei ihrer Auslandsreise im Juni nach Norwegen. Auch bei der Beisetzung der Queen suggeriert das Paar wieder Nähe. Bilder, die trotz des traurigen Anlasses in Monaco für Wohlwollen und Freude sorgen werden.  

19. September 2022

Königin Letizia, König Felipe und Juan Carlos bei der Trauerfeier

Am Vormittag des 19. September verabschiedeten sich Staatsoberhäupter und Royals der ganzen Welt in der Londoner Westminster Abbey von Queen Elizabeth, †96. Auch König Felipe, 54, und Ehefrau, Königin Letizia, 50, sowie Sofia von Spanien, 83, sind bereits am Tag zuvor angereist, um an einem Empfang von König Charles, 73, im Buckingham Palast teilzunehmen. Alt-König Juan Carlos, 84, nahm den weiten Weg aus den Vereinigten Emiraten auf sich, wo er derzeit im Exil lebt. 

Das spanische Königspaar zeigte sich am Sonntag, 18. September, in Trauerkleidung und mit ernsten Mienen, als es in der Westminster Hall, wo der Sarg bis zum Montagmorgen aufgebahrt war, von der Queen Abschied nahm. Der anschließende Empfang durch König Charles und Königin Camilla, 75, fand aber besonderes großes Interesse bei den spanischen Medien, immerhin war es der erste gemeinsame Auftritt von Juan Carlos mit seinem Sohn und seiner Schwiegertochter, seit der Altkönig sich vor zwei Jahren ins Exil in Abu Dhabi verabschiedet hatte. Doch auf gemeinsame Fotos hoffte man vergebens, die Presse war von dem Event ausgeschlossen. Auch die Westminster Abbey betraten König Felipe und seine Letizia getrennt von Juan Carlos. Während des Gottesdienstes saßen die drei allerdings zusammen. 

Royal-News der vergangenen Woche

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