Kim Kardashian schlägt Hillary Clinton im Jus-Quiz

Fast unglaublich, aber wahr: In einem Rechtswissenschaften-Quiz hat Reality-Star Kim Kardashian gegen Anwältin und Professorin Hillary Clinton gewonnen.

Die frühere US-Außenministerin Hillary Clinton (74) ist in einem Jura-Quiz gegen Kim Kardashian (41) angetreten und hat haushoch gegen den Reality-Star verloren. In der Fragerunde, die für Clintons neue Dokuserie „Gutsy“ aufgenommen wurde, gewann Kardashian mit einem Punktestand von 11:4. „Sie muss an ihrer Reaktionsfähigkeit arbeiten“, sagte Clintons Tochter Chelsea, die bei dem Spiel als Moderatorin auftrat, dem Magazin „People“.

Clinton „nicht schnell genug“

„Manchmal konnte ich sehen, dass meine Mutter die Antwort wusste, aber sie hat den Buzzer einfach nicht schnell genug gedrückt“, so die Tochter der ehemaligen US-Außenministerin. „Ich war auch wirklich fasziniert davon, wie gut sie abgeschnitten hat“, sagte Clinton im Interview über Kardashian. „Ich wollte, dass sie das Rampenlicht bekommt – nicht, dass sie es nötig hätte, aber sie hat wirklich hart gearbeitet, um dahin zu kommen.“ Mit Absicht gewinnen lassen habe sie die Unternehmerin aber natürlich nicht.

Kardashian bestand Examen im vierten Versuch

Vor ihrer politischen Karriere studierte Clinton Jura an der Yale Law School und arbeitete als Rechtsanwältin sowie Professorin. Kardashian lässt sich aktuell zur Anwältin ausbilden und bestand im Dezember das als „Baby Bar“ bekannte erste Examen im vierten Versuch. „Ich bin so stolz auf die Frau, die mich heute im Spiegel anschaut“, schrieb Kardashian nach bestandener Prüfung auf Twitter. Für die Rückschläge auf ihrem neuen Karriereweg hatte sie in den sozialen Medien zuvor viel Häme einstecken müssen. In den vergangenen Jahren setzte sich die Unternehmerin immer wieder für die Begnadigung von Häftlingen in den Vereinigten Staaten ein.

In der AppleTV+-Serie „Gutsy“ treffen Hillary Clinton und ihre Tochter Chelsea Frauen, die sich auf verschiedene Weise gesellschaftlich einbringen. Die Dokuserie erscheint am 9. September.

(APA)

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