Kevin Spacey muss "House of Cards"-Machern Millionen zahlen

Es gibt ein finanzielles Nachspiel für ihn! Kevin Spaceys (62) Karriere als Schauspieler schien vor gut vier Jahren ein jähes Ende zu finden: Damals wurden gegen den Star der Serie House of Cards Vorwürfe wegen sexuellen Missbrauchs laut. Inmitten einer laufenden Staffel der politischen Dramaserie wurde die Hauptfigur damals aus dem Cast gestrichen. Bislang war unklar, wie die Produzenten und Kevin damals verblieben sind: Jetzt wurde bekannt, dass er eine Millionenzahlung leisten muss.

Wie Quotenmeter berichtete, habe ein Schiedsgericht nun entschieden, dass die Einstellung der „House of Cards“-Staffel 2017 auf einen Vertragsbruch vonseiten des Schauspielers zurückzuführen sei. Demnach müsse Kevin der Produktion nun eine Zahlung in Höhe von rund 27,5 Millionen Euro leisten. Der Los Angeles Superior Court müsse den Schiedsspruch allerdings noch bestätigen.

Die Entscheidung betrifft einerseits den geschassten Serienstar persönlich, andererseits aber auch dessen zwei Firmen M. Profitt Productions und Trigger Street Productions. Die zu leistende Summe setze sich aus 26,5 Millionen Euro Schadenersatz und rund einer Million Euro Anwaltsgebühren und Gerichtskosten zusammen. Ob Kevin das Urteil anfechten werde, ist bislang nicht bekannt.

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