Diese Party kostet seinen Veranstalter deutlich mehr als nur Getränke und Snacks: Romulo Kuranyi wird wohl tiefer in die Tasche greifen müssen! Der Bruder des früheren Fußballprofis und Ex-Nationalkickers Kevin Kuranyi (38) scheint die weltweite Gesundheitskrise nicht ganz so ernst zu nehmen. Schließlich hat er die bundesweiten Regeln, die Abstand sowie Einschränkung der sozialen Kontakte beinhalten, auf ganzer Linie missachtet. Romulo ließ es verbotenerweise mit seinen Freunden krachen, bis die Polizei die Feier beendete – und stieß dabei auf heftigen Widerstand.
Romulo ist Künstler und führt ein Atelier in Stuttgart. Seine Schaffenszentrale befindet sich im Nebenraum einer Tiefgarage – genau dort veranstaltete der 31-Jährige laut Bild seine Party. Gegen 21:20 Uhr sei die Polizei aufgetaucht und habe vor Ort 34 Gäste im Alter zwischen 17 und 42 Jahren angetroffen. Alle hätten dicht beieinandergestanden und keine Masken getragen. Als die Beamten der ausgelassenen Stimmung ein Ende bereiteten, sei es mit zwei Gästen, einem 29-jährigen Mann sowie einer sechs Jahre jüngeren Frau, zur Auseinandersetzung gekommen.
Das Ende vom Lied: Im Gerangel wurde ein Polizist verletzt, seine Kollegin von einem Polizeihund gebissen. Insgesamt war ein 14 Mann starkes Team nötig, um das Treiben in den Griff zu bekommen. Die Gesellschaft werde nun bei der Bußgeldstelle angezeigt. Wie hoch das Bußgeld für Romulo exakt ausfällt, ist noch nicht klar. Ähnliche Verstöße seien allerdings mit 600 Euro für den Gastgeber und 75 Euro pro Teilnehmer geahndet worden.
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