Kelly Osbourne: Nach vier Jahren Nüchternheit wieder in der Entzugsklinik

Kelly Osbourne, 36, wurde schon in frühster Kindheit das schwere Schmerzmittel Vicodin verabreicht, was später zu Percocet und sogar Heroin führte, weil es billiger für sie war. Der Reality-Star kämpft seit Jahrzehnten mit Suchtproblemen, doch Kelly Osbourne steht mittlerweile offen dazu und weiß, dass sie es alleine nicht schafft. Schon seit ihrer Kindheit steht Kelly als Tochter von Ozzy Osbourne, 72, und Sharon Osbourne, 69, in der Öffentlichkeit, doch das Leben als Kind prominenter Eltern bringt auch etliche Schattenseiten mit sich.

Kelly Osbourne: Drei Flaschen Champagner und 24 Dosen Bier am Tag

Wie "RadarOnline" berichtet, hat Kelly Osbourne selbst eingestanden, nach vier Jahren Abstinenz vom Alkohol wieder rückfällig geworden zu sein und sich in eine Entzugsklinik nach Austin im US-Staat Texas begeben. Die Gründe sollen im Skandal um den Rausschmiss ihrer Mutter Sharon bei der US-Show "The Talk" liegen, als auch der grausamen Parkinson-Erkrankung ihres Vaters Ozzy. Kelly soll das Gefühl gehabt haben, den Boden unter sich verloren zu haben, als sie wieder zur Flasche griff, wie sie im Interview mit "The Sun" gesteht: "Ich war allein, saß an einem Pool und wartete darauf, dass mich jemand abholt, um mich zu einem Treffen zu begleiten. Und ich sah, wie diese Frau und ihr Mann ein Glas Champagner tranken. Es sah wirklich gut aus und ich dachte: ‘Das kann ich auch’. Am nächsten Tag hatte ich zwei Gläser. Und am Tag danach waren es mehrere Flaschen." Die 36-Jährige verrät, zuletzt täglich drei Flaschen Champagner und 24 Dosen Bier getrunken zu haben.

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Sie dankt Fans für die Unterstützung

Die Entscheidung des TV-Stars sich erneut in eine Entzugsklinik einzuchecken folgte, nachdem Kelly bereits zuvor auf Instagram verraten hatte, dass sie rückfällig geworden sei. Sie schrieb: "Es ist schwer für mich, darüber zu sprechen, aber ich bin rückfällig geworden. Nicht stolz darauf, aber ich bin wieder auf dem richtigen Weg." Kelly musste einsehen, dass sie erneut professionelle Hilfe braucht, um ihr Problem wieder in den Griff zu bekommen. Sie fügte hinzu, dass sie die Dinge zur Zeit "einen Tag nach dem anderen" nehme und sagt, sie wolle ihre Fans niemals belügen und immer die "Wahrheit" sagen. "Vielen Dank für eure Unterstützung und Liebe und ihr werdet bald von mir hören."

Verwendete Quellen: RadarOnline, The Sun

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