Herzzerreißende Entscheidung
Keine Fehlgeburt: Chrissy Teigen entschied sich bei Baby Jack für eine Abtreibung
Erst vor Kurzem gaben US-Model Chrissy Teigen (36) und ihr Ehemann John Legend (43) bekannt, dass sie ein weiteres Kind erwarten. Das Paar ist freudig gestimmt, nachdem Chrissy Teigen 2020 offiziell eine Fehlgeburt erlitten hatte. Immer wieder erinnerte sie sich an diese schwere Zeit zurück und versuchte, anderen Betroffenen Mut zu machen. Doch jetzt macht sie öffentlich: Es war damals keine Fehlgeburt, sondern eine Abtreibung.
"Es war eine Abtreibung. Eine Abtreibung, um mein Leben für ein Baby zu retten, das absolut keine Chance hatte"
Die Wahrheit über ihre vermeintliche Fehlgeburt enthüllte Chrissy Teigen während eines öffentlichen Auftrittes, wie das US-Magazin „The Hollywood Reporter“ berichtet. „Vor zwei Jahren, als ich mit meinem dritten Kind schwanger war, musste ich eine Menge schwieriger und herzzerreißender Entscheidungen treffen“, berichtete das Model. Ungefähr zur Hälfte der Schwangerschaft sei klar gewesen, dass ihr Baby nicht überleben würde – zumindest nicht ohne medizinische Intervention. Auch Chrissys eigene Gesundheit sei damals stark gefährdet gewesen, sie hätte viele Medikamente nehmen müssen. Chrissy Teigen findet dazu heute klare Worte: „Nennen wir es, wie es war: Es war eine Abtreibung. Eine Abtreibung, um mein Leben für ein Baby zu retten, das absolut keine Chance hatte“.
Sehr offen und ehrlich berichtet Chrissy Teigen, dass sie sich diese Tatsache aber sehr lange selbst nicht eingestehen konnte. Sie sagte damals allen, dass sie eine Fehlgeburt hatte. Die Presse griff das auf, in jeder Zeitschrift wurde davon berichtet. Im Nachhinein ärgere sie sich über sich selbst: „Ich war wirklich frustriert, dass ich nicht von Anfang an gesagt hatte, was es war“. Aber sie habe selbst über ein Jahr lang gebraucht, um zu verstehen, dass sie eine Abtreibung hatte vornehmen lassen.
Chrissy und John blicken wieder dem Glück entgegen
In der schweren Zeit unterstütze Chrissy Teigens Ehemann John Legend sie tatkräftig, für den der Verlust selber tiefe Trauer bedeutete. Jetzt erwartet das Ehepaar wieder ein Kind. In einem Interview mit dem Magazin „The New Yorker“ berichtet er, dass er zwischen Trauer und Freude steckt: „Man ist nie wieder derselbe“ und „Ich erwarte nicht, dass das Loch gefüllt wird, das wir gefühlt haben, als wir Jack verloren haben.“ Auch wenn die beiden diesen Schmerz für immer mit sich tragen werden, können sie sich nun auf ihr nächstes Kind freuen.
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