Offene Worte von Karolina Kurkova (36). Gemeinsam mit ihrem Mann Archie Drury erwartet die Laufstegschönheit derzeit ihr drittes Kind. Das Paar hat bereits zwei Söhne, den elfjährigen Tobin Jack und den fünfjährigen Noah Lee. Anders als bei den beiden dokumentiert Karolina ihre jetzige Schwangerschaft fleißig im Netz und postet immer wieder Bilder ihres wachsenden Babybauchs. Dass sie das früher nicht getan hat, hat einen simplen Grund: Das Model mochte keine Schwangerschaftsfotos von sich!
In einem Essay, der in der US-amerikanischen Glamour erschienen ist, schreibt Karolina: „Die Schwangerschaft hat mich beeindruckt in der Hinsicht, was mein Körper kann und aushält. Ich wollte schon immer dokumentieren, wie mein Körper zu diesem Zeitpunkt war, aber bei den ersten beiden Schwangerschaften habe ich mich nie wohlgefühlt.“ Auch wenn sie seit 21 Jahren im Modelbusiness ist und quasi ihr ganzes Leben auf Fotos festgehalten hat, habe sie nie Schwangerschaftsfotos machen wollen. Sie habe sich beim Zeigen ihres Babybauchs einfach nie wohlgefühlt. Grund dafür sei ihr Bauchnabel, der nach einer OP nicht mehr „normal“ aussehe: „Er ist eher eine flache Delle und hat kleine Narben. Es bedeutet auch, dass ich während einer Schwangerschaft eine flache Stelle habe – mein Bauch wird nicht perfekt rund, wenn mein Bauchnabel wächst.“ Zudem sei der Bauch der 36-Jährigen auch bei Shootings immer wieder retuschiert worden, was ihre Unsicherheit noch verstärkt habe.
Heute bereut Karolina, dass sie früher kaum Babybauchfotos gemacht hat. „Es ist traurig, wenn ich darüber nachdenke“, resümiert die gebürtige Tschechin. Jetzt sei jedoch eine andere Zeit in der Modelbranche angebrochen, in der es darum ginge, zu verstehen, dass gerade solche vermeintlichen Unvollkommenheiten einen Menschen schön machen.
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