Joss Stone hatte postnatalen Depressionen nach der Geburt ihrer Tochter

„Wölfe, die durch die Haustür rennen und sie fressen“

Joss Stone hatte postnatalen Depressionen nach der Geburt ihrer Tochter

Die Geburt eines Kindes und die ersten Wochen und Monate als Familie sollten eigentlich etwas Schönes sein und die Erinnerungen ein Leben lang anhalten. Für Joss Stone (35) waren die Geburten ihrer beiden Kinder Violet (1) und Shackleton allerdings alles andere als einfach. Jetzt berichtet die zweifache Mama erstmals von postnatalen Depressionen, die sie nach der Geburt ihrer Tochter Violet hatte.

Joss Stone musste in den vergangenen zwei Jahren viel durchmachen

Ihr erstes Kind, Violet, kam im Januar 2021 auf die Welt. Im Gespräch mit „Metro“ erinnert sich die Sängerin jetzt an die Geburt ihrer Tochter zurück – vor allem aber an die schwere Zeit im Wochenbett. Denn Stone sei einerseits „begeistert“ und „superglücklich“ gewesen sein, andererseits sei sie von furchtbaren Gedanken heimgesucht worden: „Hin und wieder hatte ich zermürbende Gedanken, dass etwas mit meinem kleinen Mädchen passiert, wie Wölfe, die durch die Haustür rennen und sie fressen.“

Als sie das Gefühl gehabt habe, mit diesen Gedanken nicht länger leben zu können, habe sie sich an ihre eigene Mutter gewandt. Diese habe ihr folgenden Rat gegeben: „Es wird vergehen, es ist nur eine verrückte Zeit – du hast die Hormone und du bist verliebt und besorgt.“ Als Stone klar geworden sei, dass eine postnatale Depression nicht nur sie, sondern auch andere frischgebackene Mütter betreffen könnte, haben Sie Kraft geschöpft, die Krankheit zu überwinden.

Schwere Stunden im Kreißsaal bei der Geburt ihres 2. Kindes

Aber auch die Geburt ihres zweiten Kindes, Söhnchen Shackleton, im Oktober 2022 war für Stone„angsteinflößend“. Das erzählt die britische Sängerin im Gespräch mit dem US-Magazin „People“. Sie habe eine „gewaltige Menge an Schmerzen“ gehabt. Nach Tochter Violet ist Söhnchen Shackleton das zweite Kind von Joss Stone und ihrem Partner Cody DaLuz. Der kleine Mann sollte auf natürlichem Wege zur Welt kommen sollen, doch die Ärzte mussten eingreifen. Nach mehr als 30 Stunden in den Wehen habe sich der Herzschlag des Babys stark verlangsamt. Eine Krankenschwester habe der Sängerin dann mitgeteilt, dass sie ein Notfallteam rufen müsse.

Joss könne sich daran erinnern, wie rund 15 Ärzte und Krankenschwestern zu ihr kamen. Als sie im Raum waren, habe sich der Herzschlag Shackletons erneut stark verlangsamt. Sie habe einen Gebärmutterriss erlitten und daher habe das Kind per Notkaiserschnitt geholt werden müssen. Sie sei in den Operationssaal gebracht worden, ein Arzt habe „Okay, wir werden jetzt schlafen“ gesagt „und dann bin ich aufgewacht, ich hatte mein Baby und alles war okay“.

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„Es war, als ob 15 Engel in den Raum geflogen sind“

Joss sei den Ärzten und Krankenschwestern, die so schnell zu ihr geeilt seien, um sich um sie und das Kind zu kümmern, äußerst dankbar. „Es war, als ob 15 Engel in den Raum geflogen sind“, erzählt die Sängerin. Sie alle seien sehr professionell und nett gewesen, sodass sie sich bei ihnen sicher gefühlt habe.

Heute gehe es Shackleton, der Mitte Oktober geboren wurde, genau wie seinem Schwesterchen gut. Die Kleine habe sich damals sogar mehr darauf gefreut, ihren Bruder zu sehen, als ihre Mutter. Violet habe vor Aufregung sogar geschrien und sei total in ihr Brüderchen verliebt: „Sie möchte ihn die ganze Zeit küssen.“

(spot on news/tma/cre)

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