Jeff Bridges: Coronavirus war schlimmer als der Krebs

Im Oktober machte Jeff Bridges seine Krebserkrankung öffentlich. Drei Monate später erkrankte der Schauspieler auch an Covid-19. Nun blickt der Hollywoodstar zurück und zieht ein überraschendes Fazit.

Mittlerweile ist der 71-Jährige auf dem Weg der Besserung. Nach eigenen Angaben kämpft der Hollywoodstar mit Erfolg gegen seinen Lymphdrüsenkrebs. Nach monatelanger Behandlung habe sich sein Krebs zurückgebildet, sei nur noch so groß wie eine Murmel, schrieb der Schauspieler am Montag auf seiner Webseite.

„Covid hat mir ziemlich in den Arsch getreten“

Doch neben dem Kampf gegen den Krebs hatte Jeff Bridges auch mit Covid-19 zu kämpfen. Anfang des Jahres infizierte er sich mit dem Coronavirus – und das scheint weitaus schlimmer gewesen sein als der Krebs, der sei hingegen regelrecht eine „leichte Übung“ gewesen. „Covid hat mir ziemlich in den Arsch getreten“, sagte der Schauspieler weiter.

Fünf Wochen habe er mit dem Coronavirus im Krankenhaus verbracht. Auch seine Ehefrau Sue habe sich angesteckt, die Krankheit aber schneller überwunden. ‚“Diese Begegnung mit der Sterblichkeit hat mir ein Geschenk gegeben – das Leben ist kurz und wunderschön“, schrieb Bridges, der nach eigenen Angaben inzwischen doppelt gegen das Coronavirus geimpft ist.

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Im vergangenen Oktober hatte der Schauspieler mitgeteilt, dass er an Lymphdrüsenkrebs erkrankt sei. Bridges hat in rund 50 Jahren in mehr als 90 Filmen mitgespielt. Am meisten verbunden wird er auch heute noch mit dem „Dude“ aus der US-Komödie „The Big Lebowski“ von 1998. Für seine Rolle in „Crazy Heart“ bekam er 2010 den Oscar als bester Hauptdarsteller.

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