Helge Schneider bricht Konzert nach 30 Minuten ab – "Keine Lust mehr"

  • Helge Schneider ist am Freitag (23. Juli) bei einem Open Air in Augsburg aufgetreten.
  • Nach 30 Minuten brach der Kabarettist das Konzert jedoch ab.
  • Nun droht dem Komiker ein juristisches Nachspiel.

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Helge Schneider hat sein Konzert beim Strandkorb Open Air in Augsburg am Freitag (23. Juli) nach rund 30 Minuten abgebrochen.

Auf Videos, die in den sozialen Medien kursieren, hört man den Komiker und Kabarettisten unter anderem sagen: „Das geht mir ziemlich auf den Sack, ich habe keine Lust mehr. […] Ich breche die Strandkorb-Konzerte an dieser Stelle ab, es tut mir sehr leid.“

Helge Schneider fühlt sich „immens gestört und abgelenkt“

Später äußerte sich Schneider via Facebook zu den Gründen: „Ich habe abgebrochen aufgrund massiver Störungen seitens der Gastronomie, die ihre Mitarbeiter immer an der Bühne vorbeischickten, um das Publikum mit Getränken zu versorgen“, erklärte der 65-Jährige in einem Video. Er habe auch erst im Nachhinein erfahren, dass es sich bei den Personen um Personal gehandelt hat.

Schneider habe sich „immens gestört und abgelenkt“ gefühlt, was dazu geführt hätte, dass er seine Konzentration nicht halten konnte. „Ich muss ehrlich sein. Ich will kein Scheiß-Konzert geben und ich spule auch nicht einfach nur ab, sondern erfinde während des Konzerts auch Sachen“, stellte er unmissverständlich klar.

Juristisches Nachspiel für Helge Schneider?

Er hoffe, dass er die Zuschauer in Augsburg bald zu besseren Konditionen wiedersehen wird. Außerdem bedankte sich Helge Schneider bei allen, die Verständnis für den Abbruch geäußert hätten. Viele hätten es verstanden. Die kommenden Konzerte seien allerdings in keiner Weise betroffen. Am Sonntag (25. Juli) tritt Schneider in München auf.

Wie der Veranstalter auf Nachfrage von „t-online“ bestätigte, bekommen alle Gäste in Augsburg ihr Geld zurückerstattet. Für Schneider selbst könnte der Abbruch jedoch ein juristisches Nachspiel haben, denn der Veranstalter hat einen Anwalt eingeschaltet. Das bestätigte die Sprecherin des Unternehmens für die Festivalreihe, Birgit Gibson, der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Es werde unter anderem geprüft, ob der Entertainer Schadenersatz leisten müsse. © 1&1 Mail & Media/spot on news

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