Helen McCrory (†52): Ehemann Damian Lewis würdigt sie mit bewegenden Worten

Helen McCrory (†52): Ehemann Damian Lewis würdigt sie mit bewegenden Worten

"Meine Herzogin, meine Kleine"

Vor wenigen Tagen gab „Homeland“-Star Damian Lewis (50) den Krebstod seiner Frau Helen McCrory (†52) bekannt. Für die „Sunday Times“ vom 18. April verfasste der Schauspieler nun einen bewegenden Artikel über die verstorbene „Harry Potter“-Darstellerin. Darin erinnert er an sie als „meine Herzogin, meine Kleine“ und nennt den Leinwandstar „königlich auf ihre ganz eigene Art und Weise“. Besonders den Humor seiner verstorbenen Frau hebt der Witwer hervor.

Für ihre Schauspielkollegen war sie "Dame Helen"

„Königlich“ sei vor allem ihr Ansehen in ihrem Geschäft gewesen, schrieb Lewis in der britischen Sonntagszeitung. Daher hätten ihr viele auch den Spitznamen „Dame Helen“ gegeben. Neben ihren Fähigkeiten als Schauspielerin sei seine Frau jedoch „eine noch brillantere Person“ gewesen.

Er habe „nie jemand anderen gekannt, der so bewusst Freude verbreitete“ und das Leben so sehr genießen konnte: „Ihre Fähigkeit, in der Gegenwart zu sein und den Moment zu genießen, war inspirierend.“ Seine verstorbene Frau umschreibt Lewis außerdem als äußerst witzig.

Schlussendlich sei Helen McCrory ein glücklicher Mensch gewesen. „Manche Menschen glauben, Glück ist ein Recht, manche finden es schwierig, glücklich zu sein“, führt er aus. Die Schauspielerin habe daran geglaubt, „dass man sich dafür entscheidet, glücklich zu sein.“

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Helen McCrory schenkte noch vor ihrem Tod neuen Mut

Vor ihrem Tod habe Helen McCrory weder Angst gehabt, noch sei sie verbittert gewesen oder habe sich selbst bemitleidet. Ihrem Ehemann gegenüber habe sie gesagt, er solle nach ihrem Tod neue Freundinnen haben, und zwar „viele von ihnen“. Hinzugefügt habe sie in ihrer typisch humorvollen Art: „Versuche wenigstens die Beerdigung hinter dich zu bringen, ohne mit jemandem rumzuknutschen.“

Auch ihre beiden gemeinsamen Kinder, die 14-jährige Manon und den 13-jährigen Gulliver, habe die im Sterben liegende gebürtige Londonerin trösten wollen. „Seid nicht traurig“, habe sie zu ihnen gesagt. „Auch wenn ich bald den Löffel abgebe, habe ich das Leben gelebt, das ich leben wollte.“

Die Tatsache, dass seine verstorbene Frau ihr eigenes Ableben „normalisiert“ habe, bezeichnete Damian Lewis in seinem Aufsatz als ihren wohl „großartigsten und außerordentlichsten Akt von Tapferkeit und Großzügigkeit“. Sie habe ihn und ihre Kinder kurzum „mit dem Mut bewaffnet, weiterzumachen“ – und „darauf bestanden, dass niemand traurig ist, weil sie glücklich ist.“

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