Harry und Meghan: Das sagt ihre Körpersprache auf dem „Time“-Cover über ihre Ehe aus

Harry und Meghan: Das sagt ihre Körpersprache auf dem „Time“-Cover über ihre Ehe aus

Meghans Körperhaltung spricht Bände

Prinz Harry (37) und seine Frau Herzogin Meghan (40) gehören zu den 100 einflussreichsten Menschen des Jahres 2021 – das hat das „Time“-Magazin so entschieden. Eine große Ehre für das Paar. Doch die Message dahinter wurde schnell zur Nebensache. Viel spannender waren für viele das Cover und die Bilder, die die Zeitschrift dazu veröffentlichte. Kaum waren die Fotos draußen, wurde jedes Detail haargenau unter die Lupe genommen. Und die Körpersprache der Royals sagt tatsächlich einiges aus.

Wer hat zu Hause die Hosen an?

Schaut man sich das Cover der aktuellen Ausgabe an, fällt direkt auf, dass Meghan im Fokus steht. Sie steht selbstbewusst vorne, während sich ihr Gatte dahinter an ihre Schulter anlehnt. In einem Punkt stimmen fast alle Körpersprachenexperten überein: Die ehemalige „Suits“-Darstellerin scheint die Dominantere zu sein. „Harry wirkt durch seinen ernsten Blick, der durch den geschlossenen Mund verstärkt wird, weniger offen auf uns. Meghan hat durch den leicht geöffneten Mund einen leichteren Stand, als freundlich und offen wahrgenommen zu werden. Durch ihre Kleidung wirkt sie wesentlich kräftiger als sie in Wirklichkeit ist, dadurch steht sie auf diesem Bild extrem im Fokus“, so Sascha Morgenstern, Experte für Körpersprache, gegenüber „BUNTE.de“.

Auch ein weiterer Körpersprachen-Kenner, Darren Stanton, erklärt laut „Daily Mail“, dass Meghan bewusst mit gespreizten Beinen posiert, um zu zeigen, dass sie „stark“ ist: „Sie hat ihre Füße weit auseinander gestellt. Das ist eine klassische Machtgeste, die in letzter Zeit von großen Politikern wie Trump, Putin, Macron und Trudo verwendet wurde.“

Auch auf weiteren Schnappschüssen steche die 40-Jährige ganz klar hervor: „Das Bild des Paares, das im Wald spazieren geht, ist auch ziemlich aufschlussreich. Obwohl sie sich gegenseitig ansehen und die Hände halten, können wir an Meghans linker Hand sehen, dass sie aus ihrer Tasche herausgezogen ist und den Daumen zeigt, dass es sich um eine Machtgeste handelt, um zu sagen ‘Ich bin die mächtigere Person.’“

Ist die Foto-Reihe zu aufgesetzt?

Bereits Royal-Fans merkten an, dass die Aufnahmen, und vor allem das Cover, sehr künstlich und aufgesetzt wirken. Ähnlich sieht das tatsächlich auch Robin Kermode, der unter anderem als Kommunikations-Coach für Politiker arbeitet. „Alle Bilder haben die einstudierte Qualität, die man von einer PR-Kampagne erwartet, die sie als ‘Power Couple’ präsentiert“, lautet seine Meinung. Er glaubt allerdings nicht, dass man Meghans selbstbewusstes Auftreten auch auf die Ehe der beiden projizieren kann: „Ich kann verstehen, warum ‘Time’ das Titelbild mit Meghan im Vordergrund und Harry, der sich im Hintergrund an sie lehnt, ausgewählt hat, aber es war wahrscheinlich eines von Hunderten von Fotos und repräsentiert nicht unbedingt das tatsächliche Beziehungsgleichgewicht des Paares.“ (dga)

Harry und Meghans „Time 100“-Cover sorgt für Diskussionen


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