"Hängendes Gesicht": So erfuhr Anna Kraft von MS-Erkrankung

Anna Kraft (35) hat jüngst ihre Diagnose publik gemacht – und das, nachdem sie ihre unheilbare Erkrankung jahrelang geheimgehalten hatte: Die beliebte Sportmoderatorin leidet an der chronisch-entzündlichen Autoimmunerkrankung Multiple Sklerose. Trotz der Krankheit hat die zweifache Mutter ihr Lächeln nicht verloren. Aber wie hat Anna vor rund sechseinhalb Jahren überhaupt von ihrer MS-Erkrankung erfahren? Anna rief sich jetzt die Zeit kurz vor der Diagnose in Erinnerung…

Gegenüber Bunte sprach Anna über den schicksalhaften Tag, den sie nie vergessen werde. „Ich war beim Friseur, bei dem es ja auch meist länger dauert, und dachte, ich hätte mir einen Nerv eingeklemmt“, erinnerte sich die 35-Jährige. Auf dem Weg zurück sei ihr dann sogar das Autofahren schwergefallen – und auch beim Versuch, die vermeintliche Verspannung mithilfe einer heißen Dusche zu lösen, habe sie vor einem Problem gestanden: Anna habe die Temperatur des Wassers auf ihrem Rücken nämlich nicht mehr spüren können.

Daraufhin sei sie in die Ambulanz des Münchner Uniklinikums rechts der Isar gefahren – in der Hoffnung, die Ärzte könnten sie einfach „einrenken“. Doch dann kam alles anders: Aufgrund Annas Symptomen – ein „hängendes Gesicht“ und „ein paar Anfallerscheinungen“ – hätten die Mediziner zunächst einen Schlaganfall vermutet. Nach mehreren Untersuchungen habe sich dieser Verdacht aber nicht bestätigt, jedoch habe die Familienmutter nach einer Weile eine andere Diagnose gestellt bekommen. „Auf einmal stand die Ärztin vor mir und sagte: ‚Sie haben MS – Multiple Sklerose'“, berichtete die Moderatorin.

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