Haben sich William und Harry gegenseitig ausgespielt?

Eigentlich ist die Familie ein Ort der Geborgenheit, doch diese beiden Brüder sollen sich nicht trauen können: Eine neue BBC-Dokumentation will beweisen, dass sich Prinz William und Prinz Harry gegenseitig in den Rücken gefallen sind.

Der Vorwurf: Prinz William und Prinz Harry sollen die Presse benutzt, um sich gegenseitig das Leben schwer zu machen. Diese Behauptung stellt die am Montag in Großbritannien über BBC 2 ausgestrahlte erste Hälfte einer Dokumentation über die Royals auf. In „The Princes And The Press“ heißt es, dass die Prinzen Anschuldigungen gegen den jeweils anderen an Journalisten gegeben haben sollen.

Royals wehren sich gegen die Behauptungen

Die Prinzen weisen diese Vorwürfe zurück, das Königshaus wehrte sich sogar in einer gemeinsamen Stellungnahme des Buckingham Palasts, Kensington Palasts und des Clarence House gegen die BBC. Der öffentlich-rechtliche Sender hatte diese am Ende der Episode eingeblendet. Darin heißt es, dass eine unabhängige Presse wichtig sei für die Demokratie.

Weiter heißt es: „Allerdings werden allzu oft überzogene und unbegründete Behauptungen aus ungenannten Quellen als Tatsachen dargestellt, und es ist enttäuschend, wenn ihnen jemand, einschließlich der BBC, Glaubwürdigkeit verleiht.“

Zweiter Teil behandelt die letzten vier Jahre

Die Beziehung zwischen den Brüdern soll schwer belastet sein, seit Herzogin Meghan und Prinz Harry dem Königshaus in ihrem Interview mit Oprah Winfrey Rassismus vorgeworfen haben. In der zweiten Folge der Doku, die am 29. November ausgestrahlt wird, soll es um genau diese letzten vier Jahre gehen, von 2018 bis 2021. Dass sich die Wut des Königshauses noch steigert, ist daher kaum auszuschließen.

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Der Buckingham Palace hat Berichten zufolge bereits mit einem Boykott zukünftiger Projekte mit der BBC gedroht, weil sie die Doku vorab nicht sehen durften. Laut „Daily Mail“ stehen die Anwälte der Royals bereit.

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