Grab für ihr Sternenkind: So fühlt sich Fiona Erdmann damit

Fiona Erdmann (32) braucht keinen Ort der Trauer. Vor wenigen Monaten erlitt die ehemalige Germany’s next Topmodel-Teilnehmerin eine Fehlgeburt und musste ihr totes Baby bei einer stillen Geburt zur Welt bringen. Danach entschieden sich das Model und sein Partner Mohammad, ihren Sohn in ihrer Wahlheimat Dubai begraben zu lassen. Das Grab für ihr Sternenkind besucht Fiona aber nicht allzu regelmäßig. Gegenüber Promiflash betonte sie jetzt, dass das Kind auch so immer in ihrem Herzen sei.

„Wir haben unser Baby in Dubai begraben lassen. Das ist aber kein Ort, an den ich hingehe. Mir war einfach nur wichtig, dass das Kind begraben wird“, erzählte die 32-Jährige im Promiflash-Interview. Sie und Mo hätten damals einen Teddy gekauft, der mit ins Grab gelegt werden sollte. Aufgrund der strengen Regeln in den Vereinigten Arabischen Emiraten sei es ihnen aber nicht erlaubt worden. „Ich habe den Teddy jetzt Leo geschenkt. Ich habe ihm gesagt, dass es eigentlich für seinen kleinen Bruder war. Jetzt ist der Teddy so ein kleines Andenken an ihn“, freut sie sich heute über den zunächst unglücklichen Umstand.

Für die TV-Bekanntheit ist aber klar: Eigentlich braucht sie weder ein Kuscheltier noch eine Grabstätte, um an ihr totes Kind zu denken. „Nur weil ich jetzt nicht trauere, heißt es nicht, dass ich nicht daran denke“, hielt sie ein für alle Mal fest.


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