Geschlechtsangleichung geglückt: Rodrigo alias Jessica Alves hat sich zur Frau umoperieren lassen

Geschlechtsangleichung geglückt: Rodrigo alias Jessica Alves hat sich zur Frau umoperieren lassen

Rodrigo Alves heißt jetzt Jessica Alves

Das Leben als Real-Life-Ken ist schon lange Geschichte. Und der Name Rodrigo Alves ebenfalls. Neuerdings lebt ER nämlich als SIE – und tritt seit einigen Wochen mit frischem Look und unter einem neuen Namen in der Öffentlichkeit auf: Jessica Alves. Doch damit nicht genug. Die OP-Fanatikerin hat sich jetzt nämlich endgültig von ihrem alten Leben als Mann verabschiedet. Nach einer Geschlechtsangleichung ist Jessica jetzt ganz offiziell eine Frau. RTL hat die neue Real-Life-Barbie kurz vor ihrem lebensverändernden Eingriff getroffen.

Jessica hat sich schon immer als Frau gefühlt

Unzählige Operationen hat die heutige Jessica Alves in den vergangenen Jahren über sich ergehen lassen – um endlich die zu werden, die sie innerlich immer sein wollte. Auch, wenn sie mit einem männlichen Geschlechtsteil geboren worden ist, habe sie insgeheim stets gewusst, dass sie eigentlich nicht wie ein Mann tickt, sondern anders ist, wie sie im RTL-Interview kurz vor ihrer Geschlechtsangleichung verraten hat: „Ich bin kein Mann, ich bin eine Frau. Über die Jahre hatte ich so viele Operationen, weil ich nicht einsehen konnte, dass ich als Transgender zur Welt gekommen bin.“

Warum Jessica trotzdem jahrelang als Mann gelebt hat und sich mit ihrem körperlichen Ursprung zufrieden gegeben hat? Dafür hat sie heute eine einfache Erklärung: „Ich habe alles versucht um ein Mann zu werden, aber es hat nicht funktioniert und ich bin gescheitert. In der Realität wollte ich immer nur eine Frau sein.“ Der gesellschaftliche Druck, der zu sein als der sie geboren wurde, nämlich als Mann mit Penis und sich so zu akzeptieren, hat Jessica in einen OP-Marathon getrieben und sie fast seelisch zerstört. Erst in letzter Instanz habe sie ihr Leben doch noch in die richtigen Wege lenken können.

Wie die OP verlaufen ist

Ob die Geschlechtsangleichung erst einmal Jessicas letzte Operation gewesen ist? Kurz nach dem Eingriff, den sie von Dr. Kamol Pansritum M.D. in einer Klinik im thailändischen Bangkok durchführen lassen hat, zeigte sich die 37-Jährige erleichtert und strahlend. Jess zu „Daily Mail“: „Ich fühle mich wie neu geboren.“ Sechs Stunden habe sie am 17. Februar im OP verbracht, doch die Tortur für umgerechnet rund 16.000 Euro habe sich gelohnt: „Ich liebe meine neue Vagina, es ist noch ein bisschen geschwollen, aber sieht sehr süß aus“, so ihr Fazit.

Das Verrückte: Zuvor hatte Jessica gegenüber RTL gestanden, noch nie eine Vagina im echten Leben gesehen zu haben. Jetzt ist sie bereit, als Frau auf Erkundungstour zu gehen: „Meine neue Vagina gibt mir definitiv das Selbstbewusstsein geben, um zu daten und mit jemandem intim zu werden.“ Drei Monate müsse sie noch warten, bis alles abgeschwollen und verheilt ist, dann könne sie ihr neues Geschlechtsteil endlich in voller Pracht bestaunen und nutzen.

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