Gemobbt nach Titel-Entzug: Athena von Dänemark hat es in der Schule schwer

„Bist du es, die keine Prinzessin mehr ist?“

Gemobbt nach Titel-Entzug: Athena von Dänemark hat es in der Schule schwer

Bei den dänischen Royals fliegen aktuell die Fetzen. Auslöser: Königin Margrethe II. von Dänemark (82) verkündete vor wenigen Tagen überraschend, dass so manches Mitglied ihres Königshauses ab 2023 auf andere Titel und Anredeformen hören wird. Diese Entscheidung bringt die jüngsten Dänen-Royals offenbar in eine schwierige Lage, wie Prinz Joachim (53) und Prinzessin Marie (45) jetzt in einem Interview verrieten.

Der Titel-Eklat geht in die nächste Runde

Allen vier Kinder von Prinz Joachim und Prinzessin Marie hat Königin Margrethe den Titel entzogen. Somit werden Prinz Nikolai (23), Prinz Felix (20), Prinz Henrik (13) und Prinzessin Athena (10) zukünftig zu Grafen und Gräfin. Außerdem werden sie nur noch als „Exzellenz“ angesprochen.

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„Meine ganze Familie und ich sind natürlich sehr traurig. Wir sind schockiert über diese Entscheidung und darüber, wie schnell es tatsächlich gegangen ist“, offenbarte bereits der älteste betroffene Sprössling Noch-Prinz Nikolai der dänischen Zeitung „Extrabladet“. Jetzt öffnet sich auch seine Mutter Marie zu den Umständen.

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Prinzessin Marie: „Die Kinder wurden öffentlich zur Schau gestellt"

Laut Prinzessin Marie soll ihre 10-jährige Tochter Noch-Prinzessin Athena wegen des Titel-Entzugs in der Schule gehänselt werden. „Athena wird in der Schule gemobbt. Sie kommen und sagen: ‘Bist du es, die keine Prinzessin mehr ist?’“, berichtete die besorgte Mutter jetzt der dänischen Nachrichtenagentur „BT“.

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„Die Kinder wurden öffentlich zur Schau gestellt und das sehr kurzfristig. Das bedeutet, dass wir als Eltern keine Zeit hatten, sie auf die Veränderung und die Reaktionen der Menschen vorzubereiten“, so Prinzessin Marie weiter. Und auch ihr Mann Prinz Joachim, zeigte sich bereits besorgt. „Wir sind alle sehr traurig. Es ist nie lustig, wenn man sieht, wie seinen Kindern Schaden zugefügt wird“, äußerte er gegenüber dem dänischen Nachrichtenmagazin „Ekstra Bladet“. Königin Margrethe II. hat sich zu den Vorwürfen bislang nicht zu Wort gemeldet. (ean)

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