Gabalier ändert Impf-Ansicht: "Zu Tode gefürchtet, ist auch gestorben"

Millionen Menschen warten auf den „Corona-Pieks“. In einem Interview äußerte sich Andreas Gabalier zunächst ablehnend, was die Impfung angeht. Später teilte er eine andere Meinung mit seinen Fans.

Doch es gibt auch prominente Impfgegner, so wie Andreas Gabalier. Im Interview mit dem österreichischen Magazin „Weekend“ antwortete der Volks-Rock’n’Roller auf die Frage, ob er sich impfen lassen möchte, mit einem klaren „Nein“. Seine Begründung: „Ich glaube, dass man uns als Kind viel zu viel hineingespritzt hat. Das weiß man ja heute.“

„Zu Tode gefürchtet ist auch gestorben“

Wie gefährlich das Virus sei, wolle er nicht beurteilen, dass die Impfung eine Lösung bringt, denke er aber nicht. „Vom Hausverstand her glaube ich, das ein Medikament, das bei schweren Verläufen hilft, besser wäre“, erklärt der Musiker. Die Gesellschaft habe generell zu viel Angst, findet er und betont: „Zu Tode gefürchtet, ist auch gestorben“.

In den sozialen Medien erntet Andreas Gabalier für seine Einstellung jede Menge Kritik. „Was für ein schlechtes Beispiel. Wundert mich aber nicht“, schreibt ein Twitter-User. Auch ein anderer findet: „Es gibt kein passenderes Testimonial für die Impfgegner als Andreas Gabalier“.

Er will sich doch impfen lassen

Doch nun rudert der Sänger zurück. In einem Video, welches er auf seinem Facebook-Profil gepostet hat, teilt er eine andere Meinung. Er sei zwar geschmeichelt, dass einigen Leuten seine Meinung wichtig sei, aber: „Ich habe es satt, dass man mich Monat für Monat immer wieder aufgrund dieses großen Erfolges zum medialen Spielball macht.“ 

Er wünsche sich das alte Leben vor der Pandemie zurück. „Ich möchte für diesen großen Fankreis in Europa Musik machen und das wird ohne Impfung nicht möglich sein. Für den Fall, dass diese Impfung irgendwann bereitgestellt wird, dann werde natürlich auch ich mich impfen lassen.“

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Der Schlagerstar polarisiert gerne und sorgte in der Vergangenheit immer wieder mit umstrittenen Aussagen für Furore, die ihm Kritiker als homophob, frauenfeindlich und rechtspopulistisch auslegten.

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