Fußballerinnen kritisieren Adriana Lima als WM-Botschafterin

Adriana Lima (41) kommt bei den Sportlerinnen wohl nicht so gut an. Das Supermodel steht normalerweise auf den größten Laufstegen der Welt. Im September 2022 wurde sie sogar zum dritten Mal Mutter. Die FIFA gibt ihr jetzt aber einen etwas anderen Job: Sie ist die Botschafterin der Frauen-Fußballweltmeisterschaft 2023. Doch von der Entscheidung scheinen nicht alle begeistert: Vor allem die Fußballerinnen selbst kritisieren Adriana als WM-Botschafterin heftig!

Wie The Guardian berichtet, verkündet die FIFA am Montag, dass Adriana Botschafterin der Frauen-WM 2023 sein wird. Kritisiert wird das vor allem von den Spielerinnen und Vertreterinnen des Gastgebers Australien. „Cristiano Ronaldo ist das Aushängeschild der Männer-WM. Warum brauchen wir ein Supermodel, wenn wir Megan Rapinoe und Sam Kerr oder jemanden mit internationalen Auszeichnungen in der Sportart wählen könnten, für die wir eigentlich werben wollen?„, bringt es unter anderem die Präsidentin des „Women Sports Australia“ auf den Punkt. Die Sportlerinnen scheinen vor allem zu kritisieren, dass Adriana als Model weniger für den Sport als für ein gutes Aussehen werben könnte.

Adriana selbst scheint mehr als stolz auf ihre neue Rolle zu sein. Bei Instagram teilte sie die Verkündung der FIFA. „Da ich einen sehr bescheidenen Hintergrund habe und ein großer Fußballfan bin, bin ich sehr dankbar und fühle mich sehr geehrt, dass die FIFA mich als erste weltweite Fan-Botschafterin ausgewählt hat“, meinte die Brasilianerin glücklich.


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