Florence Welch über ihren Kampf mit einer Essstörung

Florence Welch über ihren Kampf mit einer Essstörung

Florence Welch hatte das Gefühl sie habe es nicht verdient zu essen, als sie mit Anorexie zu kämpfen hatte.

Die Florence + The Machine-Sängerin hatte bereits zuvor über ihren Kampf mit einer Essstörung gesprochen und obwohl sie ihre Probleme heute weitgehend überwunden hat, habe sie immer noch die gleiche Einstellung gegenüber Essen.

Auf die Frage, ob sie glücklich sei, enthüllte Welch gegenüber der Juni/Juli-Ausgabe des ‚Rolling Stone‘-Magazins: „Ich denke, ein Teil davon ist die langfristige Genesung von Essstörungen. Ich denke mir, ich verdiene es nicht, mich wohl zu fühlen. Magersüchtiges Denken ist immer noch Teil meines Lebens, auch wenn die Magersucht selbst es nicht ist.“ Florence fügte hinzu, dass sie sich nicht nur Essen, sondern auch Liebe verwehrt hätte. „Und so kann man auch bei emotionaler Intimität, die wie gefüttert wird, manchmal sagen: ‚Nein, das ist zu viel, ich brauche das nicht‘ … tatsächliche Intimität, tatsächliche Bindung? Damit habe ich wirklich zu kämpfen. Du kannst dein ganzes Leben lang damit verbringen, dich nach Liebe zu sehnen und wenn dir jemand wirklich gesunde Liebe gibt und dein wahres Ich liebt, denkst du dir: ‚Warum würdest du das tun? Ich bin widerlich!'“ Die ‚Shake It Out‘-Hitmacherin gab zuvor zu, dass es ein „Wunder“ gewesen sei, dass der Corona-Lockdown sie nicht zurück in die Magersucht drängte. Sie fügte hinzu: „Ich fühle verdammt noch mal mit jedem mit, der in diesen zwei Jahren einen Rückfall erlitt, weil ich denke, dass ich wahrscheinlich so nah dran war, wie ich jemals wieder darüber nachgedacht habe.“

BANG Showbiz

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