Ex-Freundin Lindsay Vonn betet für verunglückten Tiger Woods

Ex-Freundin Lindsay Vonn betet für verunglückten Tiger Woods

Schwerer Autounfall nahe Los Angeles

Große Sorge um Golfstar Tiger Woods: Der 45-Jährige hatte am Dienstag in der Nähe von Los Angeles in einen schweren Autounfall. Laut Medienberichten soll Woods mehrere Beinbrüche erlitten haben und bereits operiert worden sein. Die Sportwelt bangt um einen ihrer ganz Großen. Als eine der ersten Prominenten hat sich Woods Ex-Freundin, die ehemalige Skirennläuferin Lindsay Vonn mit guten Wünschen gemeldet. Auch andere Promis nehmen Anteil.

„Ich bete gerade für TW“, postete Vonn auf Twitter. Von 2012 bis 2015 waren die beiden Sportstars ein Paar, gingen im Guten auseinander. „Ich liebte ihn, und wir sind immer noch Freunde. Manchmal hätte ich mir gewünscht, dass er etwas mehr auf mich gehört hätte, aber er ist sehr stur und geht gern seinen eigenen Weg“, erklärte die 36-Jährige kurz nach der Trennung in einem Interview.

Auch Rekordgolfer Jack Nicklaus zeigte sich von der Unfall-Meldung besorgt. „Wir wollen ihm von Herzen unsere Unterstützung und Gebete anbieten in dieser schwierigen Zeit“, twitterte der 81-Jährige. „Es tut weh, wenn einer deiner engsten Freunde in einen Unfall verwickelt ist. Ich hoffe einfach, dass es ihm gut geht. Ich mache mir Sorgen um seine Kinder, ich bin mir sicher, dass es gerade schwierig für sie ist“, sagte Justin Thomas, die Nummer drei der Golf-Weltrangliste. Auch auf Twitter sendete er Genesungswünsche.

Ex-Präsidenten Trump und Obama senden gute Wünsche

Auch die ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump und Barack Obama meldeten sich zu Wort. Hobby-Golfer Trump sagte bei „Fox News“: „Er wird zurückkommen, daran habe ich keinen Zweifel. Er wird zurückkommen.“ Woods habe in seinem Leben bereits eine Menge überwunden und werde auch diese Situation meistern, so Trump. „Er hat ein unglaubliches Leben gehabt und er wird auch weiterhin ein unglaubliches Leben haben.“

Donald Trump und Woods kennen sich seit Jahren. Der damalige Präsident verlieh Woods auch die „Presidential Medal of Freedom“, eine der höchsten zivilen Auszeichnungen der USA.

Auch Trumps Vorgänger Barack Obama wünschte „dem größten Golfer aller Zeiten“ schnelle Genesung: „Wenn wir im Laufe der Jahre etwas gelernt haben, dann, dass man Tiger nie aufgeben sollte“, so der ehemalige Präsident auf Twitter.

Polizei arbeitet Unfall auf: „Es wird Tage oder Wochen dauern, bis alles ermittelt ist“

Während die Welt um den Golfstar bangt, ist noch völlig unklar, wie es überhaupt zu Woods’ schwerem Unfall kommen konnte.

Nach Informationen des US-Fernsehsenders ABC war der 45-Jährige alleine in seinem Auto unterwegs, ein weiteres Auto sei bei dem schweren Crash nicht beteiligt gewesen.

Polizei und Feuerwehr berichteten bei einer Pressekonferenz davon, dass es bei Woods keine Anzeichen für den Einfluss von Alkohol, Drogen oder Medikamente gegeben habe – auf der steil abfallenden Straße nahe Los Angeles gebe es aber häufiger Unfälle.

„Es wird Tage oder Wochen dauern, bis alles ermittelt ist“, sagte der zuständige Sheriff Alex Villanueva. Woods sei mit „einer vergleichsweise höheren Geschwindigkeit als normal“ unterwegs gewesen und habe großes Glück gehabt. „Vorne und hinten war alles kaputt, aber der Innenraum war weitestgehend unbeschädigt. Das war das Polster, ansonsten wäre es tödlich gewesen“, sagte Villanueva. Woods hatte also offenbar noch Glück im Unglück.

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