"Erbärmlich" + "undankbar und ein Opfer": Herzogin Meghans Podcast-Folge erntet gnadenlose Kritik

Herzogin Meghans erste "Archetype"-Podcast-Folge löst nur wenige Stunden nach der Veröffentlichung eine Welle der Brüskierung aus. Royal-Expert:innen und Twitter-User:innen sehen in den explosiven Äußerungen der 41-Jährigen lediglich zwei Dinge: Selbstdarstellung sowie einen Affront gegen die britische Königsfamilie.

Herzogin Meghan wird für ihre Selbstdarstellung kritisiert

Vielen Social-Media-Nutzer:innen missfällt insbesondere Meghans Selbstinszenierung ihrer feministischen Ader. Spätestens als die Frau von Prinz Harry, 37, im Podcast darauf zu sprechen kommt, dass sie bereits im Alter von elf Jahren eine Briefkampagne gegen eine "sexistische" Werbung ins Leben rief, scheinen viele Zuhörer:innen gelangweilt. 

Auf Twitter lautet ein Kommentar: "Ich war bereit abzuschalten, als ich die Geschichte mit der Seifenwerbung noch einmal hörte." Weniger milde ausgedrückt, stempelt ein Fan die Anekdote von Meghan als "erbärmlich" ab. Es sei bemitleidenswert, dass sich die heute 41-Jährige immer noch auf diese Kindheitsgeschichte stützen muss. Ähnlich hart wird die Herzogin von Sussex auch in den britischen Medien für ihren Podcast-Einstieg attackiert.

Britische Royal-Kommentatorin ist von Meghans Aussagen schockiert

Die Königshaus-Expert:innen kritisieren allerdings nicht nur eine Passage, sondern nehmen Meghans gesamte Thematik unter Beschuss. Gemeinsam mit Serena Williams, 40, diskutiert Meghan in der ersten Folge darüber, wie ihr "Ehrgeiz" als Frau von Prinz Harry plötzlich als negativ ausgelegt wurde. "Offensichtlich ist Ehrgeiz eine schreckliche, schreckliche Sache. Zumindest für eine Frau, wie manche meinen", so Meghan.

Royal-Kommentatorin Angela Levin sieht darin einen erneuten "Schlag gegen die Königsfamilie" und hält sich mit ihrer harschen Kritik nicht zurück. So betitelt Levin die Ex-Schauspielerin als "undankbar". Meghan würde sich als "Opfer" betrachten. Dabei sei es Harrys Frau, die den Begriff "Ehrgeiz" falsch verstanden habe. "In der königlichen Familie geht es um Ehrgeiz im Sinne der Pflicht und des Gebens. Es geht nicht darum, an die Spitze zu kommen", so die Kommentatorin. 

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Experte wirft Meghan falsche Ideale vor

Auch der Royal-Experte Richard Fitzwilliams widerspricht Meghans Äußerungen im Podcast. Ehrgeiz sei keineswegs negativ belastet – schon gar nicht innerhalb der Königsfamilie. Es würde aber um eine andere Form des Ehrgeizes gehen. 

"Es ist sicher nichts Falsches daran, ehrgeizig und königlich zu sein. Im Gegenteil: Die Rolle ermutigt ein Mitglied der königlichen Familie geradezu, ehrgeizig zu sein, um den Bedürftigen zu helfen", so Fitzwilliams gegenüber "MailOnline". Prinzessin Diana, †36, habe zu ihren Lebzeiten bewiesen, dass es um soziales Engagement gehe – nicht um Ruhm und Erfolg. Erneut unterstellen Medien und Expert:innen Herzogin Meghan damit, dass es ihr nie um Wohltätigkeitsorganisationen ging, sondern nur um sich selbst. 

Verwendete Quellen: dailymail.co.uk

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