- Der Skandal um den britischen Prinz Andrew ebbt nicht ab.
- Am Dienstag reichte Jeffrey-Epstein-Anklägerin Virginia Giuffre in New York Klage gegen den Sohn von Queen Elizabeth II. ein.
- Der hat seiner Mutter nun auf ihrer schottischen Sommerresidenz einen Besuch abgestattet.
- Mit im Schlepptau: Ex-Frau Sarah Ferguson.
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Prinz Andrew und seine Ex-Frau Sarah Ferguson wurden offenbar auf dem Weg zum Schloss Balmoral in Schottland gesichtet – einen Tag nachdem Virginia Giuffre in New York eine Klage gegen Andrew eingereicht hat.
Fotos, die „Mail Online“ veröffentlichte, sollen den Sohn von Queen Elizabeth II. zeigen, wie er in seinem Wagen nach Balmoral fährt, dem schottischen Anwesen der Königin, auf dem die 95-Jährige derzeit ihren traditionellen Sommerurlaub verbringt. „Fergie“ saß demnach auf dem Rücksitz des Autos. Das Ex-Ehepaar ist seit der Scheidung 1996 weiter eng befreundet, zusammen haben sie die beiden Töchter Prinzessin Beatrice und Prinzessin Eugenie.
Klage wegen Missbrauchs gegen Prinz Andrew in New York eingereicht
Virginia Giuffre, ein mutmaßliches Opfer des verurteilten Sexualstraftäters Jeffrey Epstein, beschuldigt den zweitältesten Sohn der Queen, sie zwischen 1999 und 2002 dreimal zum Sex mit ihm gezwungen zu haben – Anschuldigungen, die Prinz Andrew ausdrücklich von sich weist. Der Royal war nach einem desaströsen BBC-Interview zum Epstein-Skandal Ende 2019 von seinen öffentlichen Ämtern zurückgetreten.
Prinz Andrew: Rechtsstreit könnte Jahre andauern
In einer Erklärung von Giuffre zu der Klage gegen Andrew heißt es laut „People“ unter anderem: „Ich ziehe Prinz Andrew für das, was er mir angetan hat, zur Rechenschaft. Die Mächtigen und Reichen sind nicht davon ausgenommen, für ihre Taten zur Verantwortung gezogen zu werden. Ich hoffe, dass andere Opfer sehen werden, dass es möglich ist, nicht in Verschwiegenheit und Angst zu leben, sondern das eigene Leben zurückzuerobern, indem man seine Stimme erhebt und Gerechtigkeit fordert.“
Experten erklärten laut „Daily Mail“, nach der Klageeinreichung könnte sich die Auseinandersetzung über Jahre hinziehen. Ein US-Anwalt sagte dem Blatt zufolge, die Klage sei für den Ruf des Prinzen verheerend und könnte ihn zwingen, Fragen über seine Beziehung zu Epstein zu beantworten. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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