Doch keine Südfrankreich-Villa für George Clooney

Der Traum vom schicken Landhaus in der Provence ist vorerst geplatzt. Um das Anwesen im südfranzösischen Brignoles, das George Clooney kaufen wollte, gibt es nun Ärger mit einem anderen Interessenten.

In Südfrankreich wollte sich George Clooney eine neue Luxusimmobilie zulegen. Pünktlich zu seinem 60. Geburtstag hatte die Stadtverwaltung von Brignoles, einem 17.000-Einwohner-Städtchen, mitgeteilt, dass der Hollywoodstar das Landhaus aus dem 18. Jahrhundert erwerben wolle.

Bei der Immobilie handelt es sich um eine 160 Hektar große Anlage – mit Teich, einem Schwimmbad und Weinbergen – mit dem wohlklingenden Namen „Domaine du Canadel“. Nach Angaben der Regionalzeitung „Var-Matin“ unterzeichnete der Schauspieler bereits den Kaufvertrag.

„Unsicherheit über die Immobilie“

Doch nun kommt raus: Aus dem Kauf wurde nichts. Das Anwesen soll bereits verkauft gewesen sein, wie der Anwalt eines anderen Interessenten nach Justizangaben vom Montagabend erklärte. Dessen Mandant hat demnach sechs Millionen Euro für die von George Clooney gewünschte Immobilie bezahlt. Fotos der Villa sehen Sie hier

(Quelle: Youtube/Mon Office Immobilier M-OI)

Bei den bisherigen Besitzern der „Domaine du Canadel“ handelt es sich um ein älteres australisches Ehepaar, das in Monaco lebt. Es hatte das Anwesen schon vor einigen Jahren zum Kauf angeboten. Clooneys Rivale hatte sich nach Angaben des Anwalts im August mit den Eigentümern auf den Erwerb verständigt. Später hätten diese aber 6,2 Millionen Euro verlangt – 200.000 Euro mehr als vereinbart – und den Verkauf dann abgesagt.

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Dagegen zog der erste Interessent vor Gericht. Solange dieser Streit nicht geklärt sei, gebe es „Unsicherheit über die Immobilie“, sagte Anwalt Guy Azzari. Nach seinen Angaben könnte das Verfahren ein bis vier Jahre lang dauern.

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