Dieter Hallervorden wettert gegen "dieses unsägliche Gendern"

Dass er kein Fan von sprachlicher Gleichstellung ist, daraus macht Dieter Hallervorden kein Geheimnis. Nun lässt sich der 86-Jährige erneut über die Gender-Debatte aus und nimmt dabei kein Blatt vor den Mund.

Während sich auch viele Promis für das Gendern einsetzen und es bei öffentlichen Aussagen verwenden, macht Dieter Hallervorden keinen Hehl aus seiner Abneigung. Bereits mehrfach sprach er sich lautstark gegen die Debatte aus, bezeichnete das Gendern gar als „Vergewaltigung der Sprache“. 

„Die deutsche Sprache gehört uns allen“

Nun legt der 86-Jährige noch einmal nach. Er halte sich nicht für einen Ignoranten und wisse, dass sich Sprache entwickele – „aber nicht auf Druck von oben“, sagte Hallervorden den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Er halte „dieses unsägliche Gendern“ für einen Eingriff ins deutsche Kulturgut. „Wie kommt eine politisch motivierte Minderheit dazu, einer Mehrheit vorschreiben zu wollen, wie wir uns in Zukunft auszudrücken haben?“, kritisierte er. „Die deutsche Sprache als Kulturgut gehört uns allen. Keiner hat ein Recht, darin herumzupfuschen.“

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Auch auf seinem im Herbst erschienenen Album „80 plus“ singt er über das Thema und erntete für Aussagen wie „Für mich ist Gendern ein Martyrium“ oder: „Muss ich den Zapfhahn jetzt Zapfhuhn nennen?“ schon ordentlich Kritik.

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