Dieter Bohlen teilt Walvideo – Fans sind bestürzt

Seit Monaten irrt ein Grauwal im Mittelmeer herum. Zuletzt wurde er vor der Küste Mallorcas gesichtet. Auch Dieter Bohlen hat sich das Jungtier, das von Biologen auf den Namen „Wally“ getauft wurde, angesehen. 

Das Video von Bohlen und weitere Aufnahmen von dem Wal sehen Sie oben im Video oder hier.

Die Sorge bei den Fans ist groß, denn Grauwale sind eigentlich im Pazifik beheimatet. Vor Mallorca war ein Exemplar zuletzt vor elf Jahren gesichtet worden. Inzwischen kümmern sich Rettungskräfte von Meeresschutzorganisationen um „Wally“. Ein Mitarbeiter einer solchen sagte laut „Diario de Mallorca“, das Tier sei bereits sehr stark abgemagert und wohl sterbenskrank. Es werde wahrscheinlich bald verhungern, denn im Mittelmeer könne es nicht die Krusten- und Weichtiere finden, von denen sich Grauwale ernähren. Der Biologe rief Bootsbesatzungen dazu auf, sich dem Wal nicht zu nähern.

„Wir hoffen alle, dass er überlebt“

Daran hat sich Bohlen ganz offensichtlich nicht gehalten. Er schreibt zu seinem Video: „Ein Wal kommt mich besuchen.“ Im Clip an sich erklärt auch er aber, dass es dem Wal nicht so gut geht und dass man davon ausgeht, dass „Wally“ sterben muss. „Wir hoffen alle, dass er überlebt, dass ein Wunder geschieht und er etwas zum Fressen findet.“ Wenn er etwas höre, wolle er sich dazu melden. Zahlreiche Fans lassen Kommentare da. 

„Hoffentlich schafft er es. Das sind so schöne Tiere“, meint eine Person. Auch zu lesen: „Danke für diese eindrucksvolle Meldung. Ich hoffe sehr, dass der Wal es schafft, wieder ins Tiefe zu kommen.“ Eine Userin schreibt zudem: „Aber die Leute schreien rum, stresst doch das Tier zusätzlich.“ Im Hintergrund sind auch mehrere Boote zu sehen, die den Wal ebenfalls zu beobachten scheinen. 

„Für den Wal ist das ganz und gar nicht gut“

Da sich viele von dem Video begeistert zeigen, erklärt eine Nutzerin auch: „Leute so cool ist das nicht. Der Wal gehört da nicht hin und stirbt wahrscheinlich. Cool, sowas zu sehen, ja. Aber für den Wal ist das ganz und gar nicht gut.“

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Der junge, wohl höchstens zwei Jahre alte, Grauwal hat sich vermutlich wegen der Auswirkungen der Klimakrise aus dem Pazifik ins Mittelmeer verirrt. Es ist gilt als sicher, dass es sich um das Tier handelt, das im März vor der Küste Nordafrikas, im April vor Italien und später vor Südfrankreich sowie zuletzt auch an der spanischen Ostküste gesichtet worden war.

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