Die Lieblingsenkelin der Queen wird 18

Bei der Hochzeit von Prinz William (39) und Herzogin Kate (39) im April 2011 war sie noch eine der kleinen Brautjungfern, nun feiert Lady Louise Windsor ihren 18. Geburtstag. Die Tochter von Prinz Edward (57), dem jüngsten Sohn von Queen Elizabeth II. (95), wird am 8. November volljährig.

Lady Louise Windsor kam am 8. November 2003 im Frimley Park Hospital in Sussex zur Welt, als ältestes Kind von Prinz Edward und seiner Frau Sophie, Gräfin von Wessex (56). Am 17. Dezember 2007 wurde ihr Bruder James Viscount Severn geboren.

Edward und Sophie verzichteten bei ihren Kindern bewusst auf den Ehrentitel HRH (His oder Her Royal Highness). Dennoch wird ihre Tochter auf Wunsch der Eltern Lady Louise Windsor genannt. Mit ihrem 18. Geburtstag könnte sie nun den Titel HRH annehmen und sich Prinzessin nennen, ihre Mutter bezeichnete das in einem Interview aber als eher unwahrscheinlich.

Lieblingsenkelin der Queen?

Lady Louise Windsor, die gerade für ihre Abschlussprüfungen lernt, gilt als liebstes Enkelkind der Queen. Lange soll Prinz Harry (37) der Favorit der Königin gewesen sein. Doch nach dem Ärger um den "Megxit" mit Gattin Herzogin Meghan (40) soll das Verhältnis zwischen Oma und Enkel gelitten haben.

Ein Hinweis auf den Status von Lady Louise als neuer Liebling war für manche Beobachter, dass sie und ihr Bruder im Sommer von der Queen zu einem Urlaub auf Schloss Balmoral in Schottland eingeladen wurden – Harry und Co. aber nicht.

Außerdem hat die Queen der kunstinteressierten Teenagerin den Zugang zu Zeichnungen von Queen Victoria (1819-1901) gewährt, die normalerweise abgeschottet werden.

Auch mit ihrem im April verstorbenen Großvater, Prinz Philip (1921-2021), soll Louise ein besonders inniges Verhältnis gehabt haben. Die beiden teilten die gleiche Leidenschaft für den Pferdesport, insbesondere des Kutschenfahrens. Louise soll auch eines der Fahrzeuge von Philip geerbt haben. In der BBC-Doku "Prince Philip: The Royal Family Remembers" sagte Louise, dass der Herzog von Edinburgh sich sehr für ihre sportliche Karriere interessiert habe. "Das war sehr schön, aber auch etwas beängstigend, weil er den Sport so ziemlich erfunden hat. Es ist unglaublich, aus erster Hand von ihm gelernt zu haben."

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