Emma Heming-Willis (44) macht derzeit alles, um sich für ihren an Demenz erkrankten Mann Bruce Willis (67) einzusetzen. Zu ihrer Strategie gehört der Weg an die Öffentlichkeit. Mit regelmäßigen Posts informiert sie via Instagram über aktuelle Entwicklungen und den generellen Umgang mit der Krankheit. Für diese Offenheit wurde Heming-Willis zuletzt auch kritisiert. Der Vorwurf: Sie nutze das Leiden ihres Mannes aus, um bekannter zu werden. Damit räumte das ehemalige Model nun in ihrem neuesten Instagram-Video auf.
Die öffentliche Aufmerksamkeit und das damit verbundene Rampenlicht sei "großartig". Es bedeute, dass ihr zugehört werde. Sie werde sich nicht nur fünf Minuten Zeit nehmen, sondern zehn, weil sie sich immer für ihren Mann einsetzen werde. Es gehe dabei überhaupt nicht um sie. Sie wolle lediglich das Bewusstsein für diese Krankheit schärfen: "Ich werde meinen Kummer, meine Wut und meine Traurigkeit nutzen, um etwas Gutes zu tun, das sich weniger gut anfühlt."
An ihre Follower richtet sie den Appell: "Also, schaut auf diese Seite, denn ich bin nicht zum Spielen gekommen." Das neueste Video ist eine Reaktion auf einige kritische Kommentare, nachdem Heming-Willis Fotografen aufforderte, Abstand von ihrem Mann zu halten. Am Wochenende tauchte ein Video auf, das Willis mit Freunden vor einem Café zeigte. Der Hollywood-Star wurde angesprochen, reagierte jedoch nicht auf die Rufe.
Bruce Willis leidet an frontotemporaler Demenz
Bruce Willis und Emma Heming-Willis sind seit 2009 verheiratet. Das Paar hat zwei gemeinsame Töchter, Mabel Ray (10) und Evelyn Penn (8). Mitte Februar dieses Jahres hatte die Familie des Schauspielers, darunter auch Ex-Frau Demi Moore (60), ein Statement herausgegeben. Sie gab darin bekannt, dass Willis an einer sogenannten frontotemporalen Demenz leidet. Nervenzellen im Stirn- und Schläfenbereich des Gehirns sterben dabei ab.
Vor gut einem Jahr hatte die Familie das Karriereende des Stars vermeldet. Damals war noch von der Sprachstörung Aphasie die Rede.
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