Der Eklat um Michael Wendler (48) hat wohl einen neuen Höhepunkt erreicht. Seit Wochen sorgt der Schlagersänger mit seiner Meinung zur Corona-Pandemie für Schlagzeilen. Er ist überzeugt, die Regierung stelle die Situation übertrieben dar und wolle die Gesellschaft bloß kontrollieren. Um diesen Standpunkt deutlich zu machen, verglich er die aktuellen Maßnahmen mit der Zeit des Holocausts – klar, dass der Shitstorm da nicht lange auf sich warten ließ.
Auf Telegram teilte er den Screenshot eines Artikels, in dem es darum geht, dass Bewohner von deutschen Corona-Hotspots sich ab sofort nur noch in einem Radius von 15 Kilometern bewegen dürfen. Für den Wendler ein absolutes Unding, wie er mit folgendem Kommentar deutlich machte: „KZ Deutschland??? Es ist einfach nur noch dreist, was sich diese Regierung erlaubt! Das Einsperren von freien und unschuldigen Menschen ist gegen jegliche Menschenwürde.“
Oliver Pocher (42) war derjenige, der diesen Post wiederum auf Twitter verbreitet hat. Eine Lockdown-Regel mit den Umständen eines Konzentrationslagers, in dem zahlreiche Juden vergast wurden, gleichzusetzen, empfindet dieser als „widerlich“ und „asozial“. „Wenn es noch so was wie letzte ‚Sympathien‘ gab, verspielst du sie hiermit komplett!“, schrieb er. Auch RTL reagierte, bezeichnete den Wendler als Verschwörungstheoretiker und betonte: „Die 13 Castingfolgen waren abgedreht, bevor Michael Wendler seine befremdlichen Aussagen tätigte.“ Dabei geht es um seinen Auftritt als Juror bei DSDS. Auch zahlreiche Nutzer zeigten sich schockiert.
Und der Wendler? Der erklärte den Text wenig später bei Instagram: Er habe „KZ“ als Abkürzung für „Krisenzentrum“ gemeint…
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