Depression: Bleibt Dakota Johnson für immer in Therapie?

Dakota Johnson (31) hat bereits seit über 15 Jahren mit Depressionen zu kämpfen. Im Mai vergangenen Jahres machte die Schauspielerin erstmals öffentlich, dass sie seit ihrem 14. Lebensjahr an psychischen Problemen leidet. Schon ihr halbes Leben ist die Tochter des Hollywoodpaares Don Johnson (71) und Melanie Griffith (63) deswegen in professioneller Behandlung. Nun verriet Dakota: Sie glaubt nicht daran, jemals ohne psychologische Hilfe leben zu können.

„Ich werde vermutlich für den Rest meines Lebens in Therapie bleiben“, gestand die 31-Jährige ganz offen in der „The Drew Barrymore Show“. Die Gründe seien jedoch nicht so negativ, wie man zunächst vermuten könnte. Dakota erklärte: „Man hört nie auf, etwas über das Menschsein zu lernen.“ Daher habe sie auch während des Lockdowns an „großartigen“ Onlinekursen zum Thema Psychologie teilgenommen. „Ich hatte das Glück, Leute um mich zu haben, die mich immer dazu ermutigt haben, tiefer in mich selbst hineinzuschauen“, fügte sie außerdem hinzu.

Bei ihrem Geständnis im Mai erklärte Dakota, ihre Probleme mittlerweile akzeptiert zu haben und sieht sogar etwas Positives darin. „Ich habe gelernt, es schön zu finden, weil ich die Welt fühle“, erklärte die Shades of Grey-Darstellerin gegenüber dem Magazin Marie Claire. Dass sie heute so gut damit umgehen kann, liegt nicht zuletzt daran, dass die Krankheit früh erkannt wurde. So konnte die US-Amerikanerin schnell handeln und mithilfe einer Therapie dagegen ankämpfen.

Sind Sie selbst depressiv oder haben Sie Selbstmord-Gedanken? Dann kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge (www.telefonseelsorge.de). Unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 erhalten Sie anonym und rund um die Uhr Hilfe von Beratern, die Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können.

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