Daniel Craig hatte mit dem plötzlichen "James Bond"-Ruhm zu kämpfen

Daniel Craig hatte mit dem plötzlichen "James Bond"-Ruhm zu kämpfen

Daniel Craig wurde über Nacht zum Weltstar

Daniel Craig (53) ist 2005 quasi über Nacht zum Weltstar geworden. Damals hatte er die Rolle des Geheimagenten James Bond von Pierce Brosnan übernommen und seinen ersten Auftritt als Spion in dem Streifen „Casino Royale“. In der Apple TV+-Doku „Being James Bond“ hat er nun erstmals zugegeben, dass er auf die Folgen, die mit dem Ruhm einhergingen, nicht vorbereitet war.

"Ich war körperlich und geistig unter Belagerung"

„Mein Privatleben wurde plötzlich davon beeinflusst, so berühmt zu sein. Ich habe mich immer eingesperrt und die Vorhänge zugemacht, ich war im Wolkenkuckucksland. Ich war körperlich und geistig unter Belagerung“, erzählt Craig. Erst Schauspielkollege Hugh Jackman habe ihm geholfen, mit der neuen Berühmtheit klarzukommen.

Daniel Craig wollte die Rolle zunächst nicht annehmen

Der „James Bond“-Star verriet außerdem, dass er die Rolle zunächst nicht annehmen wollte. „Ich hatte keine coole Persönlichkeit“, so der heutige Weltstar, „Pierce Brosnan hatte ‚Remington Steele‘ gemacht, Roger Moore hatte ‚The Saint‘ gemacht – sie hatten diese Teile gemacht, wo die Leute hingegangen waren, ‚Das ist James Bond‘. Ich hatte seltsame Kunstfilme gedreht.“ Er in der Rolle des Geheimagenten sei „schwieriger zu verkaufen gewesen.“

Doch da hatte er die Rechnung ohne Bond-Produzentin Barbara Broccoli gemacht. Sie wollte den 53-Jährigen unbedingt, auch wenn das Filmstudio noch andere Schauspieler casten wollte. „Ich dachte immer, wenn er auf der Leinwand war, könnte man niemanden anderen sehen. Er wird von innen beleuchtet. Es war klar, dass er ein Filmstar und ein großartiger Schauspieler ist.‘

Deshalb ließ sie es sich auch nicht nehmen, den Schauspieler persönlich anzurufen und ihm von seiner Rolle zu erzählen. Craig erinnert sich noch genau, dass er sofort „eine Flasche Wodka, Wermut“ und „einen Cocktailshaker“ geschnappt hat, was zu einem dreitägigen Kater geführt hat.

Nach "Keine Zeit zu sterben" soll endgültig Schluss sein

Obwohl Craig nach „Spectre“ eigentlich die Rolle an den Nagel hängen wollte, ließ er sich überreden, für „Keine Zeit zu sterben“ ein letztes Mal als 007 zurückzukehren. Das macht ihn zum dienstältesten James Bond. Doch nun soll wirklich Schluss sein: „Ich bin unglaublich glücklich, dass ich dies tun konnte. Aber ich denke, es ist jetzt in Ordnung [die Rolle zu verlassen], und das liegt daran, dass wir diesen Film gemacht haben“, verkündete Craig. Zum Glück können sich die Zuschauer zuvor noch auf ein letztes Mal 007-Action mit dem Schauspieler freuen.

RTL überträgt die Weltpremiere live & exklusiv

Mehrfach musste der Kinostart von „James Bond: Keine Zeit zu sterben“ verschoben werden. Doch jetzt ist es endlich soweit: Am 28. September, ab 18:00 Uhr, werden Frauke Ludowig und Guido Maria Kretschmer in dem 45-minütigen „Exclusiv Spezial: Bond is back! Die große 007-Premiere live“ direkt vor Ort vor der Royal Albert Hall in London diese einzigartige Weltpremiere begleiten und das „Who is Who“ internationaler Gäste begrüßen. Nach der Premiere sind die Highlights ab 0:30 Uhr in einem weiteren „Exclusiv Spezial: Die große James Bond-Premiere“ zu sehen. (jve)

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