Charlène in Klinik: Tolle Geste der Kinder

Im Fürstentum Monaco wird am heutigen 19. November der Nationalfeiertag zelebriert. Und zum ersten Mal in ihrem Leben müssen die Zwillinge Prinz Jacques und Prinzessin Gabriella, beide 6, auf ihre Mutter, Fürstin Charlène 43, verzichten. Die 43-Jährige verließ nur wenige Tage nach ihrer Rückkehr aus Südafrika das Fürstentum schon wieder.

Wie Fürst Albert, 63, am Freitag dem "People"-Magazin bestätigte, befindet sich seine Ehefrau in einer Klinik. Man habe gemeinsam diese Entscheidung getroffen. Sie leide an Erschöpfung, sowohl emotional als auch körperlich, so der Fürst. Die Genesung würde mindestens mehrere Wochen klinische Betreuung erfordern. Nach ihrer Rückkehr aus Südafrika seien die ersten paar Stunden gut verlaufen, dann sei es offensichtlich geworden, dass es ihr nicht gut gehe.

Prinzessin Gabriella und Prinz Jacques halten selbst bemalte Plakate in die Luft

Kurze Zeit später gab der Monarch dann bekannt, dass Fürstin Charlène am Nationalfeiertag nicht teilnehmen könne. Die Behandlung der 43-Jährige würde außerhalb des Fürstentums stattfinden, um ihre Privatsphäre zu schützen.

Ihre beiden Kinder ließen es sich allerdings nicht nehmen, während einer Parade im Schlosshof, eine Grußbotschaft an ihre Mutter zu richten. Auf dem Palast-Balkon hielten sie selbstgemalte Plakate hoch, auf denen "We love you, Mommy" (zu deutsch "Wir lieben dich, Mami") und "We miss you, Mommy" (zu deutsch: "Wir vermissen dich, Mami") zu lesen war. Ihr Vater ließ sich ebenfalls auf der Empore blicken und winkte gemeinsam mit seinen Kindern seinem Volk zu. 




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Monacos Fürstin braucht weiterhin Ruhe

Wann die Zwillinge ihre Mutter wiedersehen können, ist bisher ungewiss. Wichtig sei es, dass sich die Fürstin nun auf ihre Genesung fokussiert. Sie brauche weiterhin Ruhe, sagte er im Gespräch mit der Zeitung "Monaco Matin". In einer offiziellen Pressemitteilung gab der Palast bekannt, dass Charlène das Fürstentum wieder verlassen habe und sich an einem Ort befinde, der vertraulich bleiben solle. Sobald sie sich besser fühle, werde sie ihre "fürstlichen Pflichten" wieder aufnehmen und "Zeit mit den Monegassen verbringen".

Auch die immer wieder aufkeimenden Gerüchte um angebliche Beziehungsprobleme wies Albert einmal mehr zurück. Es gebe keine Ehekrise. Der Zustand seiner Frau sei das Ergebnis "mehrerer Faktoren, die eine private Angelegenheit sind". Charlène sei überfordert und könne sich derzeit weder den offiziellen Pflichten noch dem Leben im Allgemeinen oder dem Familienleben stellen. 

Fürstin Charlène verbrachte die letzten sechs Monate in ihrer Heimat Südafrika

Die Fürstin kehrte erst Anfang November nach einem mehrmonatigem Aufenthalt in Südafrika nach Monaco zurück. Eigentlich war ein wenige Tage dauernder Besuch in ihrem Geburtsland geplant. Nach einer schweren Hals-Nasen-Ohren-Infektion verboten die Ärzte ihr allerdings eine Flugreise, weswegen sie sich vor Ort auskurieren musste und nicht zu ihrer Familie zurückkehren konnte.

Verwendete Quellen: danapress.com, people.com. monacomatin.mc

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