Cathy Hummels, 34, musste sich in den vergangenen Tagen mal wieder viel Kritik anhören. Grund ist ihr Umgang mit Depressionen.
Cathy Hummels Instagram-Post ruft die Kritiker auf den Schirm
Eigentlich will Cathy über Depressionen aufklären, denn sie selbst erkrankte auch daran – doch ein Luxus-Retreat, in dem sie dazu aufruft, Licht und Sonne als Hilfe gegen Depressionen zu nutzen, ging ordentlich nach hinten los. Nicht nur User:innen waren entsetzt, sogar die Deutsche Depressionsliga beschwerte sich über Cathy, bei der "schweren Erkrankung Depression banal auf Sonnenlicht zu verweisen und damit Werbung für ihr Unternehmen zu machen". Nun äußert sich Cathy erstmals zu den Vorwürfen.
"Ich habe in letzter Zeit viel über mich in der Presse gelesen. Einiges fand ich überzogen, einiges war unter der Gürtellinie. Aber einige Punkte haben mich nachdenklich gestimmt", beginnt die Moderatorin ihr Statement in ihrer Instagram-Story und ergänzt: "Kurz gesagt: Die Aufklärung über die Depressionen und ihre teils katastrophalen Folgen für die Betroffenen ist mir ein ernsthaftes Anliegen. Geradezu ein Lebensthema."
Unterstützung von Manuel Cortez
Cathy entschuldigt sich zwar nicht für ein mögliches Fehlverhalten, sie fordert aber dazu auf, mit ihr über das Thema zu sprechen: "Ich bin immer offen für Kritik und einen offenen Dialog. Deshalb finde ich es schade, dass man nur viel über mich redet. Anstatt mit mir zu reden. Ich würde mich freuen, wenn jemand Lust hätte auf einen konstruktiven Austausch."
Weiterhin appelliert Cathy: "Es gibt nicht nur den einen richtigen Weg. Genau so facettenreich wie die Krankheit ist, ist auch die Methode der Aufklärung." Dann repostet sie ein Statement von Schauspieler und Stylist Manuel Cortez, 43, der es ebenfalls nicht begrüßt, dass so schnell über Cathy geurteilt wurde, anstatt sie direkt anzusprechen.
Hilfen bei Depressionen
Erkennen Sie bei sich Anzeichen einer Depression? Beim überregionalen Krisentelefon unter 0800 1110111 wird schnell und anonym geholfen! Weiterführende Informationen gibt es außerdem bei der Stiftung Deutsche Depressionshilfe.
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