Captain Tom Moore (†100): Nur 8 Personen dürfen zur Beerdigung

Captain Tom Moore (†100): Nur 8 Personen dürfen zur Beerdigung

Letzte Ehre für den Corona-Helden im Familienkreis

Mit seinem gütigen wie liebenswerten Gemüt hat der Brite Captain Tom Moore (1920-2021) die Herzen von Millionen Menschen berührt. Dennoch werden während der Beisetzung des verstorbenen Kriegsveteranen, der am 02. Februar 2021 einer Covid-19-Erkrankung erlag, nur acht Trauergäste zugegen sein. Dass Moores Beerdigung am 27. Februar derartig intim ausfällt, sei aber alles andere als ein Wunsch der Familie gewesen, berichtet die britische „Daily Mail“. Vielmehr würden die aktuellen Corona-Auflagen in Großbritannien den Hinterbliebenen diesbezüglich „keine andere Wahl lassen“.

Verstorbener Kriegsveteran hinterlässt Anweisungen für seine Trauerfeier

Wo die Beisetzung stattfinden wird, ist demnach noch nicht mitgeteilt worden. Es sei aber anzunehmen, dass sie in Moores Heimat in der Grafschaft Bedfordshire geplant ist. In einem Buch, das der 100-Jährige kurz vor seinem Ableben verfasst haben soll, stehen laut „Daily Mail“ auch einige Anweisungen für den Ablauf seines Begräbnisses. So wünschte er sich das Lied „My Way“ von Frank Sinatra als Abschiedslied am Ende der Zeremonie – „weil auch ich immer alles auf meine Weise getan habe.“ Wie Sinatra würde auch er zudem zu wenige Dinge in seinem langen Leben „bereuen, als dass sie erwähnenswert wären.“

Bei der Beerdigung werden laut des Berichts seine beiden Töchter Lucy Teixeira und Hannah-Ingram-Moore sowie deren Ehemänner und vier Enkelkinder von Moore anwesend sein.

Dafür wurde er von der Queen geehrt

„Captain Tom“ erlangte im vergangenen Jahr internationale Berühmtheit, nachdem er mit seinem Rollator 100 Runden durch seinen Hinterhof drehte und knapp 40 Millionen Euro an Spendengeldern zur Corona-Bekämpfung einsammelte. Das Geld kam damals dem Nationalen Gesundheitsdienst NHS zugute. Tom Moore wurde für seine Verdienste von der Queen zum Ritter geschlagen, wie oben im Video zu sehen ist.

spot on news/RTL.de

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