Bushido: „Ich hoffe, dass meine Töchter nicht solchen Menschen über den Weg laufen wie mir“

Bushido: „Ich hoffe, dass meine Töchter nicht solchen Menschen über den Weg laufen wie mir“

Bushido bereut seinen früheren Umgang mit Frauen

Bushido hat sich geändert

Nach der Veröffentlichung eines circa 15 Jahre alten Videos, in dem zu sehen ist, wie Bushido (42) ein Mädchen bedrängt, hat sich der Rapper bei Instagram für sein Verhalten gegenüber Frauen entschuldigt. Szenen daraus und seine Entschuldigung zeigen wir hier im Video.

Zum Rapper- „Lebensstil“ hätten damals Konzerte und „Mädels abschleppen“ gehört

Der Clip zeigt, wie Bushido, der mit bürgerlichem Name Anis Ferchichi heißt, vor vielen Jahren in einem Hotelzimmer ein Mädchen verbal sexuell bedrängt hat. „Ja, das was dort gezeigt wurde, ist tatsächlich passiert“, gesteht der Rapper in seinem 28-minütigen Video.

Zu seinem „Lebensstil“ und „Rapstyle“ hätten Konzerte und „Mädels abschleppen“ gehört. Bushido betont: „Die Art und Weise wie man damals mit Mädchen, mit Frauen umgegangen ist, ist absolut nicht in Ordnung. (…) Ich möchte mich an dieser Stelle, nicht nur, aber vor allem bei diesem Mädchen entschuldigen.“ Es sei ausschließlich sein Fehler und seine Schuld gewesen, was dem Mädchen „im Hotelzimmer verbal angetan wurde“. Bushido sagt weiter: „Und dafür übernehme ich persönlich die Verantwortung.“

Bushido schämt sich für sein Verhalten damals

Inzwischen hoffe der 41-Jährige als älterer Mensch und Vater von vier, bald sieben Kindern, dass seine Töchter „nicht solchen Menschen über den Weg laufen, wie mir, wie ich damals gewesen bin.“ Er tue viel dafür, um entsprechende Verhaltensweisen abzulegen. Er habe auch seine Ehefrau lange Zeit nicht respektiert, was ihm sehr leid tue. Wie er bereits in einem RTL-Interview mit Frauke Ludowig gestand, sei er seit einigen Jahren in therapeutischer Behandlung. Heute könne er sagen: „Diese Zeiten sind vorbei.“

Das besagte Video aus dem Hotelzimmer wurde von dem Rapper Cashmo veröffentlicht. Bushido warf ihm vor, damit nicht Aufklärung betreiben zu wollen, sondern nur Marketing für sich selbst. „Du hast keine Sekunde daran gedacht, diesen Opfern zu helfen.“

dpa/jti

Quelle: Lesen Sie Vollen Artikel