Britney Spears: Mutter Lynne stellt sich im Streit um Vormundschaft angeblich hinter sie

  • Britney Spears kämpft vor Gericht dafür, ihre Vormundschaft zu beenden.
  • Nun soll sich ihre Mutter Lynne auf ihre Seite gestellt haben.

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Noch immer kämpft Sängerin Britney Spears vor Gericht darum, die seit 13 Jahren bestehende Vormundschaft durch ihren Vater zu beenden. Eine wichtige Person, die sich in der Angelegenheit bislang tunlichst herausgehalten hat, ist Lynne Spears, Britneys Mutter.

Doch wie die US-Seite „TMZ“ berichtet, habe diese nun ihrerseits einen Antrag vor Gericht eingereicht, mit dem sie ihrer Tochter helfend zur Seite zu springt. Darin, so heißt es im Bericht, bittet sie die zuständige Richterin um Erlaubnis, dass ihre Tochter einen privaten Anwalt anheuern dürfe. Der juristische Beistand, der Spears vom Gericht zur Seite gestellt worden war, hatte kurz zuvor seinen Rücktritt erklärt.

In den Gerichtsdokumenten, die „TMZ“ vorliegen sollen, ergreife Lynne Spears nun Partei für ihre Tochter. So soll darin zu lesen sein, dass die jetzige Situation im Gegensatz zu der vor 13 Jahren, als die Vormundschaft beschlossen wurde, eine gänzlich andere sei.

Darf Lynne Spears den Antrag überhaupt einreichen?

Demnach würde Lynnes Anwalt argumentieren, dass Britney inzwischen sehr wohl in der Lage sei, für sich selbst zu sorgen. Dies sei durch ihre unzähligen Auftritte seither deutlich geworden, bei denen sie gemeinsam mit ihren Tänzern „über die Jahre für tausende Stunden proben und performen musste“.

Es werde um eine Anhörung in dieser Angelegenheit für den 14. Juli gebeten, heißt es weiter. Unklar scheint laut „TMZ“ allerdings noch zu sein, ob Lynne Spears überhaupt juristisch in der Position ist, einen solchen Antrag mit Aussicht auf Erfolg einreichen zu dürfen.

Lynne Spears hatte laut einem Bericht des „New Yorker“ im Juni noch erklärt, dass sie „gemischte Gefühle“ in Bezug auf die Vormundschaft habe. „Ich weiß nicht, was ich denken soll. Es ist viel Schmerz und viel Sorge mit dabei“, sagte sie. Etwas trocken soll sie hinzugefügt haben: „Mir geht es gut, ich bin gut, wenn es um Ablenkung geht.“

Genauere Details wollte Lynne Spears nicht mit den Reportern am Telefon teilen. Angeblich sprach sie im Flüsterton und erklärte, dass sie womöglich abrupt auflegen müsse, falls ein anderes Familienmitglied hereinkomme. © 1&1 Mail & Media/spot on news

Rückschlag vor Gericht für Britney Spears: Ihr Vater bleibt Vormund

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