Bill und Melinda Gates haben eine Trennungsvereinbarung statt eines Ehevertrags

Bill und Melinda Gates haben eine Trennungsvereinbarung statt eines Ehevertrags

Das Paar lässt sich scheiden

Microsoft-Mitgründer Bill Gates (65) und seine Ehefrau Melinda Gates (56) werden sich scheiden lassen. Das gab das Paar am vergangenen Montag (3. Mai) mit einem gemeinsamen Statement auf Twitter bekannt. Gemäß den Scheidungspapieren, die unter anderem dem US-Magazin „People“ vorliegen, soll das Paar keinen Ehevertrag haben. Das Vermögen soll anhand einer Trennungsvereinbarung aufgeteilt werden.

Im April 2022 soll das Noch-Ehepaar vor Gericht erscheinen

Im Scheidungsantrag von Melinda Gates, der im King County im US-Bundesstaat Washington eingegangen ist, erklärt die Noch-Ehefrau des Milliardärs, dass die Ehe „unwiederbringlich kaputt“ sei. Sie bittet das Gericht, die Ehe aufzulösen und die Trennung zu akzeptieren. Eine Unterhaltszahlung des Ehepartners werde „nicht benötigt“, heißt es in dem Dokument weiter. Im April 2022 soll das Paar für den Scheidungstermin vor Gericht erscheinen.

In dem Statement zu ihrer Scheidung gaben Bill und Melinda Gates an, die Arbeit für ihre Organisation „Bill & Melinda Gates Foundation“ fortführen zu wollen. Das Paar glaube jedoch nicht länger daran, „dass wir als Paar zusammen weiterwachsen können in dieser kommenden Phase unseres Lebens“. Bill und Melinda Gates hatten 1994 geheiratet, sie haben drei gemeinsame Kinder: Sohn Rory (21) und ihre Töchter Phoebe (18) und Jennifer (25).

Das Vermögen von Bill Gates

Das Wirtschaftsmagazin „Forbes“ führt Gates hinter Amazon-Gründer Jeff Bezos (57) und den Unternehmern Bernard Arnault (72) sowie Elon Musk (49) auf Platz vier der Rangliste der reichsten Menschen der Welt. Das Vermögen von Gates wird derzeit auf umgerechnet mehr als 108 Milliarden Euro geschätzt.

Schon vor vielen Jahren wurde bekannt, dass er und seine Noch-Ehefrau Melinda, mit der er seit 1994 verheiratet ist, den Kindern umgerechnet nur jeweils rund 8,5 Millionen Euro hinterlassen wollen – also einen Bruchteil seines Vermögens. 2013 erklärte der Unternehmer der „Bild am Sonntag“ diesen Entschluss: „Meine Frau und ich glauben, dass man seinen Kindern keinen Gefallen erweist, wenn man sie mit Geld überschüttet, das sie nicht selbst verdient haben.“

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