Auf Twitter fasst er ein heißes Eisen an

Prinz William, 38, kehrt nach dem Tod und der Verabschiedung seines Großvaters zum Tagesgeschäft zurück – zumindest in einem Beitrag auf Twitter. In seiner Rolle als Präsident der "Football Association", des höchstrangigen englischen Fußballverbandes, nimmt er sich eines Themas an, das viele Fans aktuell bewegt: Zwölf europäische Top-Klubs haben mit ihrem Entschluss, einen neuen Wettbewerb namens "Super League " zu gründen, ein Erdbeben ausgelöst. Der Grund: Nur 20 Mannschaften – 15 ständige Mitglieder und fünf, die sich durch nationale Wettbewerbe qualifiziert haben – dürfen mitspielen. Alle anderen Vereine sind ausgeschlossen. Es ist am heutigen 20. April DAS beherrschende Thema in den englischen Tageszeitungen. 

Prinz William bezieht Stellung zu Streit-Thema

Auf Twitter äußert sich auch Prinz William zu dem Fall. "Jetzt müssen wir mehr denn je die gesamte Fußballgemeinschaft – von der obersten Ebene bis zur Basis – und die Werte von Wettbewerb und Fairness im Mittelpunkt schützen. Ich teile die Besorgnis der Fans über die vorgeschlagene Super League und den Schaden, den sie für das Spiel, das wir lieben, verursachen könnte. W." Über 53.000 Mal wird der Tweet geliked. Mit seiner Stellungnahme schafft es Prinz William sogar auf die Titelseite der wichtigen Tageszeitungen Englands, "Daily Mail", "Daily Telegraph" und "The Times".

Aus England sind die Top-Vereine FC Arsenal, Manchester United, FC Liverpool, Tottenham Hotspur, FC Chelsea und Manchester City dabei; daneben Vereine aus Spanien und Italien. Prinz William ist bekanntermaßen ein großer Fußball-Fan und wurde im Juni 2020 mit Prinz George, 7, und Herzogin Catherine, 39, sogar im Stadion gesehen. Das Herz des Thronfolgers schlägt für den Verein Aston Villa. 

Prinz William ist mit seiner Ablehnung nicht alleine. In ganz Europa gibt es Kritik für die Super League. Auch der britische Premierminister Boris Johnson, 56, die Fußballprofis Lukas Podolski, 35, Toni Kroos, 31, sowie der Weltverband FIFA drücken ihre Missbilligung bezüglich des Schrittes der 12 Top-Clubs aus.

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