Arnold Schwarzenegger verdrängt den Tod von Bruder und Vater

Arnold Schwarzenegger (75) zeigt sich so privat wie nie zuvor. In seiner dreiteiligen Netflix-Dokumentation „Arnold“ gewährt der Schauspieler intime Einblicke in sein Familienleben und spricht über seinen Weg zum Ruhm. So verrät Arnold unter anderem, dass er seine damalige Affäre und seinem daraus entstandenen Sohn Jospeh (25) möglichst lang verheimlichen wollte. Aber auch um seine Kindheit geht es in der mehrteiligen Reihe: So spricht Arnold offen über seinen Bruder Meinhard und ihren Vater Gustav – und den Tod der beiden.

In „Arnold“ offenbart der 75-Jährige, dass sein älterer Bruder 1971 bei einem Autounfall ums Leben kam, während er unter Alkoholeinfluss stand. Etwa rund eineinhalb Jahre nach Meinhards Tod starb ihr Vater an den Folgen eines Schlaganfalls. „Ich habe es verdrängt. Vielleicht tauchen diese Gefühle später manchmal in meinem Leben auf… Ich habe mich darauf trainiert, mich nicht von irgendetwas anderem von außen beeinflussen zu lassen“, gibt Arnold daraufhin zu.

Auch heute scheint Arnold dieses Thema zu meiden. Auf die Frage, wie er heute mit seiner Trauer umgeht, sagte er: „Ich bin kein Experte für Psychologie oder so etwas. Alles, was ich Ihnen sagen kann, ist, dass, wenn man ein Mensch ist, der immer ein Ziel hat, der immer eine Mission hat, desto weniger Zeit hat man, darüber nachzudenken ‚Wie fühle ich mich heute?‘


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