Upgrade im Huntercombe-Knast?
Anwalt bestätigt: Boris Becker muss sich seine Zelle nicht teilen
Es sind bereits drei Monate vergangen, seit ein Gerichtsurteil das Leben von Boris Becker (54) um 180 Grad gedreht hat. Seine Luxusvilla musste der einstige Tennis-Star gegen eine Zelle im Gefängnis eintauschen. Doch die muss sich der dreifache Wimbledon-Sieger zum Glück nicht teilen, wie sein Anwalt Christian-Oliver Moser nun auf RTL-Nachfrage bestätigt.
Becker kann in Ruhe schlafen
Zweieinhalb Jahre hinter Gitter – so lautet die Haftstrafe des 54-Jährigen, die ihm für Insolvenzverschleppung von der Richterin Deborah Taylor auferlegt worden ist. Erst nach der Hälfte der Zeit hat der Ex-Profisportler die Möglichkeit, auf Bewährung auf freien Fuß zu kommen. Das bedeutet, dass Boris aller frühstens im Sommer 2023 in sein Zuhause und zu Freundin Lilian de Carvalho Monteiro und seinen Kindern zurückkehren kann. Bis dahin muss das verurteilte Tennis-Ass noch im Huntercombe-Knast ausharren.
Im Video: Boris Becker in anderes Gefängnis verlegt -Bye bye Wandsworth-Knast
Boris Becker in anderes Gefängnis verlegt
Doch die Bedingungen haben sich für den 54-Jährigen im Gegensatz zu seinem Haftantritt schon gebessert. Zuvor saß er im Wandsworth-Prison in London – einem Horror-Gefängnis, das für seine unmenschlichen Zustände bekannt ist. Das Huntercombe ist da schon eine andere Hausnummer –alleine weil dort eine niedrigere Sicherheitsstufe herrscht. Mit seiner Verlegung ging offenbar auch ein Upgrade in eine Einzelzelle einher, zumindest bestätigt Moser, dass sich Becker seinen Schlafplatz mit keinem anderen Kriminellen teilen muss. (lkr)
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