Bjarne Mädel als Schmerz-Junkie: Die Streaming-Tipps der Woche

  • Netflix, Amazon, Sky Ticket und Co.: Das ist der Fahrplan für Ihre Streaming-Woche.
  • Darunter: Die Vorgeschichte des Drogendealers „Buba“ und Zuwachs für die „Predator“-Reihe.
  • Streaming-Nachschub: Diese spannenden Filme und Serien sind neu im Programm bei Netflix, Amazon Prime Video, WOW, Apple TV+, Disney+, RTL+ und Starzplay.

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Für viele Film- und Serienfans sind Netflix, Amazon Prime Video, WOW und Co. längst das bessere Kino. Mit hochkarätig besetzten Film-Highlights und spannenden Serien machen die Streamingdienste ihrem Ruf regelmäßig alle Ehre. Welche Produktionen in der kommenden Woche eine Sichtung im Heimkino wert sind, verrät die Übersicht.

„Buba“, Netflix

Der Drogendealer Jakob „Buba“ Otto (Bjarne Mädel) folgt seit Jahren einem simplen, aber skurrilen Prinzip. „Wenn’s mir zu gut geht, passieren schlimme Dinge. Also musste ich dafür sorgen, dass es mir schlecht geht“, lautet das ungewöhnliche Lebensmotto des Kleinkriminellen. Um sein eigenes Glück zu verhindern, fügt sich Buba tagtäglich mit der Hilfe seines Bruders Dante (Georg Friedrich) Schmerzen zu – und schreckt nicht einmal davor zurück, sich mit einer Schaufel verprügeln zu lassen. All das ändert sich, als Bubas Jugendschwarm Jule (Anita Vulesica) wieder in sein Leben tritt und er es zu allem Unglück auch noch mit der Mafia zu tun bekommt.

In der preisgekrönten Netflixserie „How To Sell Drugs Online (Fast)“ bauten die Nerds Moritz (Maximilian Mundt) und Lenny (Danilo Kamperidis) das Online-Drogenimperium MyDrugs auf – und trafen dabei unter anderem auf Buba, der die Begegnung mit den Teenagern nicht überlebte. Im Film-Prequel „Buba“ erwacht der von Bjarne Mädel gewohnt grandios verkörperte Gangster nun noch einmal zum Leben. Zu sehen gibt es die irrwitzige Komödie ab 3. August bei Netflix.

„Prey“, Disney+

Auch vor 300 Jahren sorgten die Predators bereits für Angst und Schrecken. Davon handelt nun das Prequel „Prey“: Der Film folgt Naru (Amber Midthunder), einer jungen Comanchen-Kriegerin, die im Jahr 1719 auf der Jagd einem außerirdischen Angreifer begegnet. Um ihr Volk zu schützen, nimmt sie es mit dem berühmt-berüchtigten Alien auf – lediglich mit Pfeil, Bogen und einem Beil ausgestattet.

In bislang vier Filmen erzählte die 1987 begründete „Predator“-Saga von der tödlichen Bedrohung durch hoch entwickelte außerirdische Jäger. Dazu kommen die beiden Crossover-Produktionen „Alien vs. Predator“ und „Alien vs. Predator 2“ – und nun auch „Prey“, der jüngste Zuwachs der düster-unheimlichen Actionreihe. In seinem absolut nicht jugendfreien Horrorspektakel zeigt Regisseur Dan Trachtenberg („Black Mirror“) den ersten Besuch eines Predators auf der Erde. Der Film, der übrigens auch in einer Comanchen-Sprachfassung abrufbar ist, steht ab 5. August bei Disney+ zur Verfügung.

„Dreizehn Leben“, Amazon Prime Video

Mehr als drei Jahre liegt die Rettungsaktion mittlerweile zurück, bei der mehr als 1.000 Helfer eine junge Fußballmannschaft und ihren Trainer aus einer überfluteten Höhle in Thailand befreiten. Nun hat der Oscar-prämierte Regisseur Ron Howard („A Beautiful Mind“, „The Da Vinci Code – Sakrileg“) die bewegende Geschichte unter dem Titel „Dreizehn Leben“ verfilmt. Knapp zweieinhalb Stunden dauert das Drama, in dem unter anderem Colin Farrell, Viggo Mortensen und Joel Edgerton zu sehen sind.

Farrell, Mortensen und Edgerton schlüpfen in die Rollen dreier Höhlentaucher, die während der Rettung ihr eigenes Leben aufs Spiel setzten. Für das Drehbuch verantwortlich zeichnet William Nicholson, der in der Vergangenheit bereits bei Produktionen wie „Gladiator“, „Unbroken“ und „Les Misérables“ sein Können unter Beweis stellte. „Dreizehn Leben“ feiert am 5. August bei Amazon Prime Video Premiere.

„Luck“, Apple TV+

Sam Greenfield scheint vom Pech verfolgt zu sein: Vor wichtigen Terminen kommt sie plötzlich nicht mehr aus ihrem Badezimmer, beim Kochen fliegt ihr das Essen um die Ohren und in ihrem Job funktioniert ebenfalls nichts so, wie es sollte. All das ändert sich, als sie eines Tages auf dem Heimweg einen Glückspfennig findet. Fortan läuft in Sams Leben alles wie am Schnürchen – bis sie die Münze verliert und auf die Hilfe eines mysteriösen sprechenden Katers angewiesen ist, um ihr Glück wiederzufinden.

Das Apple-Original „Luck“ nimmt große und kleine Zuschauerinnen und Zuschauer mit auf eine Reise in eine magische, von Fabeltieren besiedelte Welt. Apple TV+ zeigt das Animationsabenteuer von Regisseurin Peggy Holmes („Arielle, die Meerjungfrau – Wie alles begann“, „Tinkerbell und die Piratenfee“) ab 5. August.

„Liberame – Nach dem Sturm“, ZDF Mediathek

Eigentlich wollten Jan (Friedrich Mücke) und seine Freunde entspannt über das Mittelmeer segeln. Als sie ein in Seenot geratenes Flüchtlingsboot entdecken, steht die Clique jedoch vor einem moralischen Dilemma: Schleppen sie das Boot ab, riskieren sie, an Land verhaftet zu werden. Helfen sie nicht, steht das Leben der Menschen auf dem Spiel. Die Segler entscheiden sich, die Gruppe um Ismail (Mohamed Achour) und seine Frau Zahra (Kenda Hmeidan) zu retten. Doch am nächsten Morgen ist die Schleppleine gerissen – und das Boot samt der Geflüchteten verschwunden.

Erst Jahre später wird Jan in der Miniserie „Liberame – Nach dem Sturm“ damit konfrontiert, was damals wirklich geschah. In insgesamt sechs Episoden deckt Regisseur Adolfo J. Kolmerer nach und nach auf, wie in der stürmischen Nacht sieben Menschen ums Leben kamen – und wer wirklich dafür verantwortlich ist. Das Remake der preisgekrönten australischen Produktion „Safe Harbour“ ist ab 30. Juli in der ZDF Mediathek abrufbar.  © 1&1 Mail & Media/teleschau

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