Angriff auf William? Prinz Harrys Buch wird "schlimmer als erwartet"
Erste Details zu "Spare"
Die königliche Familie bereitet sich offenbar schon auf einen neuen Angriff aus den eigenen Reihen vor. Am 10. Januar erscheint Prinz Harrys (38) Autobiografie „Spare“ (deutscher Titel: „Reserve“). Britischen Medienberichten zufolge wird das Buch angeblich keine harte Kritik an Harrys Vater, König Charles III. (74), beinhalten. Prinz William (40) soll darin aber so schwer angegriffen werden, dass Insider befürchten, dass die Brüder sich danach nicht mehr versöhnen können.
Laut „The Times“ sagte eine Quelle über Harrys Werk: „Im Allgemeinen denke ich, dass das Buch für sie schlimmer sein wird, als die königliche Familie erwartet.“ Alles werde bloßgelegt. „Charles kommt besser weg als erwartet, aber es ist besonders für William hart, und sogar Kate bekommt ein bisschen etwas ab. Es gibt diese winzigen Details und eine Beschreibung des Streits zwischen den Brüdern. Ich persönlich kann mir nicht vorstellen, wie Harry und William sich danach versöhnen können.“
Prinz Harry und seine Frau Herzogin Meghan (41) hatten bereits Mitte Dezember mit ihrer Netflix-Doku „Harry & Meghan“ eine Menge Kritik am Palast geübt, Prinz Harrys neue Autobiografie könnte nun für weitere Spannungen sorgen. In der Doku griffen die Sussexes unter anderem die britische Boulevardpresse an, kritisierten aber auch die Zusammenarbeit der Royals mit den Medien. Zudem behauptete Harry, in einem Treffen Anfang 2020, in dem es um den Ausstieg der Sussexes ging, von William „angeschrien“ worden zu sein.
In seinem Buch soll Prinz Harry nun angeblich noch mehr ins Detail gehen. In „Spare“ wird Harry laut „The Sun“ angeblich darüber schreiben, wie es für ihn war, stets die zweite Geige zu spielen. Eine Quelle sagte dem Blatt: „Im Herzen dieses Buches liegt eine Geschwisterrivalität zwischen dem kleinen Bruder und dem großen Bruder.“
Es werde Harrys „Bitterkeit und Gefühl der Ungerechtigkeit offenbaren“, heißt es weiter über das Buch. „Der Streit soll im Buch ausführlich behandelt werden, und was es noch schlimmer macht, ist, dass kein Außenstehender diese privaten Momente preisgibt – es ist Harry, der seine einseitige Darstellung von Familienangelegenheiten darlegt.“ Weiter erklärte der Insider laut „The Sun“: „Ihre Mutter Diana hat sie immer gewarnt, dass sie sich niemals streiten dürfen, weil sie einander brauchen würden. Es ist sehr traurig, dass es dieses Stadium erreicht hat.“
Prinz Harry und Herzogin Meghan waren Anfang 2020 als hochrangige Royals zurückgetreten und in die USA gezogen. Wie die „Daily Mail“ berichtet, könnte Meghan ebenfalls ein Buch planen, das ihre Zeit im Königshaus beleuchtet. Ein Hollywood-Agent sagte „The Mail on Sunday:“ „Um ehrlich zu sein, fände ich es überraschend, wenn Meghan ihre eigene Geschichte nicht veröffentlichen würde. ‚Spare‘ ist eindeutig Prinz Harrys Chance, seine zu erzählen, aber ihre ist ebenso überzeugend. Ich meine, wie viele Schauspielerinnen heiraten am Ende einen Prinzen?“ Vor allem, wenn Meghan eine politische Karriere anstrebe, würde ein Buch Sinn ergeben.
Ein anderer Hollywood-Insider warnt der Zeitung zufolge aber: „Wir hatten das Interview mit Oprah Winfrey, dann die Netflix-Serie und jetzt haben wir Harrys Buch. Sie müssen sich fragen, ob die Welt Meghans Geschichte jetzt wirklich hören muss? Wenn ich sie beraten würde, würde ich davor warnen, zu schnell ein Buch herauszubringen.“ Es bestehe die Gefahr, dass die Leute beginnen, eine „Sussex-Müdigkeit“ zu entwickeln.
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