Vanessa Mai: "Ich könnte kotzen bei so viel Missgunst"

Ihr Auftritt im ZDF an Heiligabend kam nicht bei allen Fans gut an. Für die Performance musste Vanessa Mai auch Kritik einstecken. Nun hat die Schlagersängerin reagiert. Sie ist wütend.

„Zieh dir was an, Kind!“

„Bei einer Familien-Weihnachtssendung hätte man ruhig mal ’nen Hemd, Pulli oder so anziehen können“, schrieb zum Beispiel jemand auf Instagram. „Zieh dir was an, Kind!“, kommentierte auch ein weiterer User. Ebenfalls zu lesen: „Im Weihnachtsfest zu einem Weihnachtssong im BH und offenen Blazer dazustehen… ohne Worte!“

Wenige Tage später reagiert Vanessa Mai auf die Kritik – mit deutlichen Worten. „Ich lese so einige Kommentare unter meinen letzten Beiträgen und frage mich wirklich, wo manche Menschen im Leben falsch abgebogen sind“, beginnt die Musikerin ihr Statement, das sie in ihrer Instagram-Story teilt.

„Es bricht mir das Herz“

„Mir persönlich sind Hate-Kommentare ‚bums‘, weil ich sehr, sehr zufrieden und glücklich mit meinem Leben bin“, so Mai weiter. „Aber: Es gibt Menschen, die sich von sowas einschüchtern, kränken, verletzten und verunsichern lassen. Sogar so sehr, dass es schwerwiegende Folgen haben kann.“ Und genau das beschäftigt die Sängerin.

„Ich könnte kotzen bei so viel Missgunst. Aber nicht wegen mir, sondern weil es mir für die Menschen leidtut, die sich alles zu Herzen nehmen.“ Sie bekomme viele Nachrichten deswegen. „Es bricht mir das Herz, was dumme Kommentare, die vom Gegenüber meist sogar völlig unbedacht rausgeschickt werden, ausrichten können.“ An ihre Fans appelliert sie: „Lebt das Leben, das euch gefällt und happy macht und lasst es euch von niemandem kaputt machen.“

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Erst vor Kurzem erzählte Vanessa Mai in einem Interview mit t-online, dass auch sie Opfer von Bodyshaming ist und immer wieder Kritik einstecken muss. „Ich bekomme Nachrichten bei Instagram, wo mir Leute erzählen, dass ich Druck ausüben würde. Sie sagen, ich sei ein schlechtes Vorbild für junge Leute. Ich würde unrealistische Maßstäbe setzen und sei viel zu durchtrainiert.“ Diese Kommentare nehme sie sich heute aber nicht mehr zu Herzen. Hier lesen Sie das komplette Interview.

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