Regen, Stromausfall und die Queen: Ed Sheeran begeistert und rührt Konzert-Besucher

  • Regen und eine streikende Technik – Ed Sheeran hatte es bei seinem Konzert im Münchner Olympiastadion nicht leicht.
  • Trotz der Widrigkeiten lieferte er am Samstag eine grandiose Show ab.
  • Auch für einen emotionalen Moment rund um die verstorbene Queen sorgte der Superstar.

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Ed Sheeran hat am Samstag auf seiner „The Mathematics Tour“ das ausverkaufte Olympiastadion in München gerockt. Dabei trotzte er tapfer dem Regen und ließ natürlich die verstorbene Elizabeth II. nicht unerwähnt. Es war die erste von drei Live-Shows, die er vor jeweils etwa 70.000 Fans spielt.

Ed Sheeran zeigte sich wie gewohnt bodenständig und nahbar. Er spiele Shows noch genauso wie zu Beginn seiner Karriere, nur die Größe der Veranstaltungen habe sich ein wenig verändert, sagte er bescheiden. Er sei „immer noch der Typ mit der Akustikgitarre“. Dennoch stellte der Sänger fest, dass das Olympiastadion mit seinen rund 70.000 Plätzen „ein wirklich großer Veranstaltungsort“ sei, und blickte begeistert in die Menge.

Sheeran bot seinen Fans eine grandiose Show: Die meisten seiner Songs spielte er allein auf der Bühne in der Mitte des Stadions, nur mit Gitarre und Loop-Station. Bei anderen wurde er von seiner Band unterstützt, deren Musiker auf weiteren kleineren Bühnen inmitten des Publikums platziert waren. Neben neuen Songs wie „Bad Habits“ und „Shivers“ stimmte der Singer-Songwriter auch seine alten Hits wie „The A Team“ und „Shape of You“ an.

Ed Sheeran erzählt Anekdote über Queen

In einem emotionalen Moment erinnerte der Brite an die am Donnerstag verstorbene Queen Elizabeth II. (1926-2022). Er widmete ihr den Song „Perfect“, den er auch bei ihrem Platin-Thronjubiläum im Juni zum Besten gegeben hatte. Damals spielte er seinen Hit zu Fotos der Queen und ihrem ebenfalls verstorbenen Ehemann, Prinz Philip (1921-2021).

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Ed Sheeran wird pitschnass und wärmt die Herzen der Fans

Als es nach etwa eineinhalb Stunden zu regnen begann, waren in kürzester Zeit sowohl die Bühne als auch Ed Sheeran selbst klatschnass. Der Regen mache Konzerte in der Regel „nur besser“, scherzte er. Denn alle würden denken: „Da müssen wir jetzt zusammen durch, lasst uns einfach eine gute Zeit haben.“

Als die Tropfen nur so auf die Bühne klatschten, zog der 31-Jährige sich notgedrungen einen Hoodie über das klatschnasse Shirt. Ein paar Songs spielte Sheeran mit Kapuze, danach folgte ein weiterer kurzer Wechsel in ein neues weißes T-Shirt. Seiner Laune tat das keinen Abbruch: Begeistert zog er weiterhin seine Show durch.

Stromausfall bei letztem Song

Bei seinem letzten Song streikte schließlich die Technik: Ed Sheeran stimmte „You Need Me, But I Don’t Need You“ an, doch plötzlich herrschte Stille. Der Regen hatte einen Stromausfall verursacht.

Mehrere Minuten lang diskutierte er mehr oder weniger verzweifelt mit einem Techniker auf der Bühne, bevor er erneut seinen Song anstimmen konnte. Die Fans machten währenddessen weiter Stimmung. Mit einem Feuerwerk ging die Show schließlich fulminant zu Ende. © 1&1 Mail & Media/spot on news

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