Julian Reim leidet unter Panikattacken und Angststörungen

  • Julian Reim hatte zuletzt mit Panikattacken und Angststörungen zu kämpfen.
  • Die Corona-Pandemie stellte für den Sohn von Matthias Reim eine zusätzliche Belastung dar.
  • Erst kürzlich veröffentlichte der Nachwuchs-Schlagerstar sein erstes eigenes Album.

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Julian Reim, der 26-jährige Sohn von Schlagerstar Matthias Reim, möchte in die Fußstapfen seines Vaters treten und sich selbst im Musikgeschäft einen Namen machen. Eigentlich eine schöne Geschichte, die ersten Schritte sind bereits getan – erst kürzlich veröffentlichte Julian Reim sein Debütalbum „In meinem Kopf“. Leicht waren die letzten Monate und Jahre aber nicht für den Sänger: Wie er in einem Interview mit „t-online“ verriet, hatte er zuletzt mit einigen psychologischen Problemen zu kämpfen.

Im Gespräch offenbart Julian Reim, dass er seit 2018 an GA leidet, einer generalisierten Angststörung. Damals plagten ihn Sorgen über die Zukunft seiner Karriere und er erlitt seine erste Panikattacke. „Ich war in meiner Wohnung auf Mallorca. Ich konnte nachts nicht schlafen und tagsüber war ich todmüde, weil ich die ganze Zeit dieses Herzrasen hatte. Diese Angst tat wirklich körperlich weh.“ Er habe auch das Essen eingestellt und sei dadurch immer schwächer geworden, erinnert sich der Nachwuchs-Sänger.

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Der bange Blick in die Zukunft habe bei Julian Reim zu „furchtbaren Angstreaktionen“ geführt, obwohl es für seine Sorgen eigentlich gar keinen konkreten Grund gegeben habe. „Und weil es keinen gibt, versucht mein Kopf nach Gründen zu suchen“, erzählt der „Ich Hab Dich Lieb“-Interpret. „Dadurch kommt man in eine Spirale und sucht so intensiv nach Gründen für diese Angst, dass die Angst immer weiter zunimmt.“

Julian Reim: Noch mehr Stress durch Corona-Pandemie

Ausgebremst durch die Corona-Pandemie litt der Schlager-Newcomer zudem auch unter ausbleibenden Einnahmen, wie er im „t-online“-Interview weiter berichtet. Das Sorgen-Paket wuchs dadurch noch mehr an. Zwischenzeitlich konnte er weder seine Miete bezahlen, noch den Kühlschrank füllen. Zu dieser Zeit sprang ihm zum Glück Papa Matthias Reim zur Seite, wofür Julian ihm „auf ewig dankbar“ sei.

Inzwischen scheint Julian Reim jedoch seinen ganz persönlichen Lösungsansatz im Umgang mit dem psychischen Druck gefunden zu haben. Mit seinen Freunden, der Familie und seiner Freundin Sarah spreche er ganz offen über seine Probleme: „Ich habe meine Symptome herauskristallisiert und diese meinem Umfeld mitgeteilt. So können sie verstehen, warum ich mich komisch verhalte.“  © 1&1 Mail & Media/teleschau

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