„‚Make It Naked‘ ist die Tür dorthin, wo ich musikalisch hin will. Der Song ist ein echter Donnerschlag für die Ohren“, sagt Dylyn selbst über ihre neuste Veröffentlichung. „Inhaltlich geht es darum, sich bis auf die Knochen zu entblößen und so zu sein, wie man wirklich ist“, fährt sie fort. „Narben, blaue Flecken, Emotionen – die rohe Version von dir. Manchmal müssen wir uns der nackten Wahrheit stellen, um uns so zu sehen, wie wir sind. Es war so eine wunderbare Erfahrung, den Song zu schreiben, ich fühlte mich danach viel leichter.“
Tatsächlich ist die erste Single der Kanadierin, die mit bürgerlichem Namen Gwendolyn Lewis heißt, in 2021 ihre bisher schonungsloseste Attacke auf die Hör- und mit dem zugehörigen Video Clip auch auf die Sehnerven. Dabei bewahrt sie in den Versen ihr Gespür für starke Melodien, bevor sie im Chorus in einer stakatohaften Eruption von einem Soundgewitter, das an die besten Momente des 90er Industrialrock erinnert, voll aus sich herauskommt.
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