Zigarettenverbot in der Öffentlichkeit: Britischer Bezirk Oxfordshire will bis 2025 rauchfrei werden

Genaue Umsetzung der Regelungen noch nicht bekannt

Die Region Oxfordshire plant als erste Region Englands bis 2025 rauchfrei zu werden – und das erfordert einige Maßnahmen. Das Rauchen in Bars und Restaurants im Freien soll verboten werden, außerdem sollen Arbeitgeber dazu mobilisiert werden, ihren Mitarbeitern den Konsum von Zigaretten außerhalb des Büros zu verbieten. Auch in Wohnungen, Autos und bei Spielplätzen und Schulen soll ein Rauchverbot durchgesetzt werden, wie die Regeln durchgesetzt werden sollen, ist jedoch noch unklar.

"Es geht nicht darum, den Leuten zu sagen, dass sie nicht rauchen sollen"

Der Stadtrat möchte mit diesem Rauchverbot Todesfällen aufgrund von Krankheiten, die auf Tabakkonsum zurückzuführen sind, vorbeugen. Oxfordshires Direktor für öffentliche Gesundheit sieht das Projekt als Prozess: „Es geht nicht darum, den Leuten zu sagen, dass sie nicht rauchen sollen. Es geht um Veränderung und darum, eine Umgebung zu schaffen, in der Nicht-Rauchen unterstützt wird. Aber das wird nicht über Nacht passieren.“ Aktuell rauchen etwa zwölf Prozent der Bevölkerung in Oxfordshire.

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Mitglieder der Raucherlobby kritisiert die Pläne scharf

Bei Mitgliedern der Raucherlobby stoßen die Pläne auf enorme Kritik. Laut der Gegner des Rauchverbots sei es nicht die Aufgabe des Gemeinderats, erwachsenen Menschen das Rauchen zu verbieten, wenn sie es machen möchten. Außerdem sei es eine Sache des Arbeitgebers und -nehmers, ob und wo während der Arbeitszeit geraucht wird.



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