- Verena Kerth ist an Tag 8 als Erste aus dem Dschungelcamp geflogen.
- Was sie über die Entscheidung der IBES-Zuschauerinnen und -Zuschauer denkt, hat sie im Telefon-Interview mit unserer Redaktion verraten.
- Die 41-Jährige beantwortet natürlich auch die wichtigste Frage aller Fragen: Ist sie schon verlobt?
Hallo
Verena Kerth: Sie können auch „Guten Morgen“ sagen, ich habe sämtliches Zeit- und Raum-Gespür verloren.
Wichtigste Frage gleich zuerst: Sind Sie schon verlobt?
Nein! Ich bin gerade erst aus dem Dschungel gekommen, jetzt mal ganz langsam eins nach dem anderen. Ich habe zum ersten Mal nach fünf Tagen geduscht, ich hatte die ganze Zeit dieselbe Hose, dasselbe T-Shirt und Hemd und Weste an – es war relativ kalt im Dschungel, wir hatten viele Regentage. Ich hab‘ ne Pizza Margherita gegessen und jetzt telefoniere ich mit Ihnen.
"Krass, ja": Sie fliegt als erste Kandidatin aus dem Dschungelcamp
Verena Kerth: „Ich war total geschockt!“
Sie telefonieren zuerst mit mir und haben
Doch, doch, doch.
Was denken Sie: Warum sind Sie als Erste rausgeflogen?
Das kann ich nicht sagen. Es waren einige im Camp, die schon viele ähnliche Formate gemacht haben, auch wenn es nichts gibt, was dem Dschungelcamp gleich kommt. Ich bin kompletter Neuling. Ich habe eine Dschungelcamp-Staffel in der Quarantäne in Australien geschaut, das war die mit Marc. Für mich ist das komplettes Neuland gewesen. Ich habe keinen Fernseher zu Hause, ich schau‘ das alles nicht an und hatte diesen romantischen Gedanken, Marcs Königin zu werden. Für mich war das ein sehr großes Abenteuer, eine sehr extreme Situation, ein tolles Erlebnis, eine Mega-Erfahrung und ich bin wirklich froh, dass ich dabei sein konnte. Aber ich bin auch froh, dass ich so langsam wieder im normalen Leben ankommen darf.
Wie geschockt waren Sie, als Sie Ihren Namen bei der Verkündung gehört haben?
Ich war total geschockt! Ich glaube, ein paar andere waren auch geschockt. Wir dachten, es geht um eine Dschungelprüfung und dann kam zum Schluss aber, dass ich das Camp verlassen muss. Es war ein Schock. Ich weiß jetzt zumindest, dass die Erste nicht immer die Beste ist. Jetzt muss ich das mal verarbeiten, dass ich nun auf einmal hier im Versace-Hotel hocke, in einem Bademantel und mit einem Kaffee.
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Ihre Vermutung: Wer fliegt als Nächstes?
Das kann ich schwer einschätzen. Ich bin keine Reality-Insiderin. Ich dachte, die Zuschauer wählen eher Leute raus, die sich abkapseln, die schwächer sind, die nicht mehr so Lust haben und das auch kommunizieren. Ich lag da total falsch mit meinem Wissen. Der Dschungel ist so überraschend, im Dschungelcamp ist alles möglich.
Was war das Schlimmste in den vergangenen Tagen?
Ich würde nicht sagen, dass irgendwas besonders schlimm war. Es war besonders extrem und besonders anders. Ich habe mich natürlich mit Marc ausgetauscht, wir haben viel über den Dschungel gesprochen, ich habe mit anderen Menschen gesprochen, die schon im Dschungel waren. Du kannst dir alles erzählen lassen, aber wenn du dann drin bist, ist es wirklich eine Situation, auf die dich keiner vorbereiten kann. Das ist ganz speziell. Das ist komplett anders, du bist abgeschottet. Ich hab‘ die ersten Tage an nichts mehr gedacht, ich hab‘ mir nicht überlegt, was Marc wohl gerade im Versace-Hotel isst oder ob es irgendwelche spektakulären News draußen gibt oder ob mein Instagram gehackt wurde oder was mein Hund gerade frisst. Ich war komplett in dieser Dschungelwelt. Irgendwann kam dann dieser Alltagstrott und man hatte seine Routine. Seit Freitag merkte man, dass man ein bisschen zur Ruhe kommt und viele haben dann Emotionen gezeigt, haben ihre Frauen, Partner, Männer vermisst. Jetzt wird es sicher erst spannend, wenn die Leute wirklich realisieren, dass sie im Dschungel sind und gelernt haben, mit der Situation und den Umständen umzugehen.
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Möchten Sie eine Prognose abgeben, wer gewinnt?
Definitiv Claudia Effenberg.
Warum?
Sie ist meine Freundin, wir hatten eine schöne Zeit im Camp, haben tolle Gespräche geführt. Wir waren füreinander da und meiner Meinung nach hat sie es verdient.
Claudia Effenberg hat ja schon mal eine Dirndl-Kollektion rausgebracht. Sie könnten sich jetzt ja von ihr Ihr Hochzeits-Dirndl designen lassen.
Theoretisch könnte sie das designen, sollte ich im Dirndl heiraten.
Haben Sie sich noch keine Gedanken darüber gemacht?
Ich habe mit Papis Loveday ja am Lagerfeuer ein bisschen darüber gesprochen. Und natürlich muss der Pre-Abend oder ein anderer Abend in Tracht sein, ganz klar, ich bin Münchnerin, ich liebe Dirndl, ich liebe Tracht. Wer das aber designt, wie das alles aussieht – so viel Zeit hatte ich im Dschungelcamp dann doch nicht, das alles durchzugehen.
Vielen Dank für das Gespräch!
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