Stabmixer bei Stiftung Warentest: Dieser günstige Pürierstab ist "gut"

„Guter“ Pürierstab schon ab 17 Euro

Suppen, Smoothies, Babybrei: So ein Stabmixer ist für vieles in der Küche praktisch. Mit dem entsprechenden Zubehör sind die Geräte heute sogar fast so gut wie kleine Küchenmaschinen und können nicht nur pürieren, sondern auch Zwiebeln hacken oder Sahne aufschlagen. Stiftung Warentest hat jetzt die Leistung von 15 Stabmixern geprüft und festgestellt: Gute Geräte gibt’s schon für wenig Geld – dafür enttäuscht das teuerste.

So wurde getestet:

Acht der getesteten Stabmixer kommen ohne Zubehör, sieben mit Schneebesen- beziehungsweise Schlagscheiben-Aufsatz und/oder Zerkleinerer. Die Hälfte des Gesamturteils machte die Funktion aus: Wie fein werden Babybrei, rohe Gemüsesuppe und grüner Smoothie püriert? Gelingen Mayonnaise, Sahne und Eischnee? Werden Zwiebeln und Nüsse richtig zerhackt oder eher zermatscht?

35 Prozent der Endnote machte außerdem die Handhabung aus, also etwa die Gebrauchsanleitung, das Montieren der Werkzeuge, die Anwendung sowie die Reinigung. Außerdem flossen noch Verschleiß, Sicherheit und Geräuschpegel in den Test mit ein.

Die Top 3 Stabmixer

  • Braun Multiquick 5 Vario MQ 5200, ca. 47 Euro, „sehr gut“ (Note 1,5)
  • Philips Daily Collection ProMix HR2534/00, ca. 29 Euro, „gut“ (Note 1,6)
  • Bosch CleverMixx Fun MSM2410DW, ca. 31 Euro, „gut“ (Note 1.8)

Preis-Leistungs-Sieger ist der Ideenwelt P8-RM-SB von Rossmann für ca. 17 Euro mit der Bewertung „gut“ (Note 1,9).

Alle Testergebnisse finden Sie auf www.test.de.

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Original „Zauberstab“ funktioniert am schlechtesten

„Zauberstab“ ist für viele ein Synonym für den Stabmixer. Das teure Original von ESGE (ca. 160 Euro) gibt es schon seit 1954. Im Test funktionierte er aber am schlechtesten von allen: Beim Smoothie ließ er Fasern zurück, und auch beim Kräuter- und Zwiebelhacken konnte er nicht überzeugen. Gesamturteil: „befriedigend“ (Note 2,7).

Stiftung Warentest rät, sich bei der Auswahl des Geräts nicht von hohen Wattzahlen verleiten zu lassen: Auch, wenn die Geräte teils mit 1.000 Watt Motorleistung werben, brauchen sie beim Pürieren von Suppe durchschnittlich nur rund 115 Watt. Hilfreich kann allerdings ein stufenloser Regler sein, um etwa bei heißen Flüssigkeiten Spritzer zu vermeiden.(rka)

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